Zeichen zwischen Klartext und Arabeske : Konferenz des Konstanzer Graduiertenkollegs "Theorie der Literatur" veranstaltet im Oktober 1992
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Zeichen zwischen Klartext und Arabeske : Konferenz des Konstanzer Graduiertenkollegs "Theorie der Literatur" veranstaltet im Oktober 1992
(Internationale Forschungen zur allgemeinen und vergleichenden Literaturwissenschaft, 7)
Rodopi, 1994
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Note
Includes bibliographical references
Description and Table of Contents
Description
Der vorliegende Band dokumentiert das vom Konstanzer Graduiertenkolleg Theorie der Literatur im Oktober 1992 an der Universitat Konstanz veranstaltete Symposium Zeichen zwischen Klartext und Arabeske, an dem SpezialistInnen aus verschiedenen kulturwissenschaftlichen Disziplinen teilnahmen.
Klartext und Arabeske stecken das Feld ab fur die zu problematisierenden Zeichenbegriffe. Auf welch unterschiedliche Weisen unvereinbare Aufzeichnungsmodelle gegeneinander-gefuhrt werden und miteinander konkurrieren, wird anhand verschiedener Objektbereiche und Methoden dargestellt: Kombinatorische Textgenerierung, Kryptographie, Kalligraphie, Bild-Schrift-Relationen, Arabeskisierung des Textes im strukturellen und semantischen Bereich, Rematerialisierung und Energetisierung von Zeichen. Zwei prinzipiell zu unterscheidende Ausrichtungen bestimmen die Konzeption des Bandes. Die ersten drei Teile, Kombinatorik - Alphabet, Schrift - Bild und Kryptographie - Latenz sind unter dem Aspekt der Doppeltextualitat und Mehrfachkodierung zum ersten Teil des Bandes zusammenzufassen. In den Teilen 4 und 5, Ornament - Zeichen und Zeichen-Koerper - Energetik, dagegen steht in der Zusammenfuhrung unterschiedlicher Codes daruberhinaus der Begriff des Zeichens generell auf dem Spiel. Im Namen des Ornamentbegriffs Arabeske werden Remotivierungs- und Renaturalisierungsstrategien im Hinblick auf eine arabeske Semantik verfolgt, die Semiosen aller Art immer wieder infrage stellt und energetisch 'uberschiesst'. Diese globale Einteilung in zwei Bloecke versteht sich als systematische Gewichtung, wobei die gegenseitige Abhangigkeit der Teile untereinander immer mitreflektiert wird.
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