Tradition und Wandel im allegorischen Verständnis des Sirenenmythos : ein Beitrag zur Rezeptionsgeschichte Homers

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Tradition und Wandel im allegorischen Verständnis des Sirenenmythos : ein Beitrag zur Rezeptionsgeschichte Homers

Sabine Wedner

(Studien zur klassischen Philologie, Bd. 86)

P. Lang, c1994

Available at  / 3 libraries

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Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Heidelberg, 1993

Bibliography: p. 255-277

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Ausgehend von der rezeptionswissenschaftlichen Theorie, ein Werk entfalte sein Sinnpotential in der Kette seiner Rezeptionen, widmet sich die vorliegende Studie dem allegorisch gedeuteten Sirenen-Mythos Homers. Dieser Mythos hat ethische, gnoseologische und sogar musikpsychologische Implikationen und wird im Laufe der Jahrhunderte immer wieder aufgegriffen, um- und weitergedeutet. Die behandelten Texte reichen von der Antike bis in die Renaissance. Zusatzlich wird die judische Auslegung der Septuaginta berucksichtigt. Im Mittelpunkt stehen neben den unterschiedlichen Deutungsstrangen der jeweilige Schriftsteller und der geistesgeschichtliche Hintergrund. Die Emanzipation der Homerallegorese aus der hermeneutisch-explikativen Situation ist in den produktiven Rezeptionsrealisaten evident. Hermeneutik wird dabei geradezu in Poetik umgewandelt."

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