Philosophisches Denken : Einübungen
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Philosophisches Denken : Einübungen
(Elementa : Schriften zur Philosophie und ihrer Problemgeschichte, Bd. 57)
Rodopi, 1992
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内容説明・目次
内容説明
Der Titel Philosophisches Denken, Einubungen zielt nicht auf eine Philosophie, die gegeben ist wie irgend ein Ding, dessen Gebrauch man erlernen kann. Wir entwerfen vielmehr Philosophie, deren Achse die gestaltbildende Seinsnatur des menschlichen Geistes ist. Ware das morphopoietische Sein des Menschen nicht von Grund auf bildnerisch, so vermoechte der Mensch sie nicht als Philosoph kunstlerisch zu erproben, indem er eine Welt in Philosophie und Kunst bildet. Hat der Mensch sich aber so als Welt zu begreifen und zu tatigen gelernt, dann ist dies keine Leistung einer zufalligen Beliebigkeit, sondern die Notwendigkeit des endlichen Geistes, die ihren wahrenden Ausdruck darin findet, dass der Mensch nach Ursprung und Grund seines moeglichen Seins fragt, bewegt von dem Verlangen, begrundet und gegrundet wissen zu wollen. Dieses Wissen wird als Sprache vernehmbar, die der Mensch durch seine dialogische Weltnatur verlautbart.
Es war eine uberepochale Einsicht des Philosophen Platon, als er den Menschen als Philosophen begriff, der immer schon wissen will, warum er uberhaupt wissen kann. Darum ist es die Wesensaufgabe des Menschen unter raumzeitlichen Bedingungen, den Ursprung seines Seins allererst in sich selbst einholen zu mussen. Der Mensch ist eh und je, wenn auch zunachst verschleiert, dennoch aus der noch ruhenden Kraft seines Geistes Philosoph, ein Philosoph auf dem Sprung zur Tat morphopoietischen Handelns in Philosophie und Kunst. Dies deutlich zu machen, ist der Sinn dieser philosophischen Einubungen.
目次
DIE GRUNDLEGUNG DES DENKENS. DIE SACHE DER PHILOSOPHIE. ERSTER TEIL: INVERSION UND URSPRUNG. I. Einleitung. II. Das Anfangen mit dem Nullpunkt. III. Die Methode des explikativen Denkens. IV. Implikation und Explikation als ein Denkvollzug. V. Freiheit und Logik des Denkens. VI. Der UEbergang von der Indifferenz zur Differenz oder vom Einerlei zur Einheit. VII. Revolution der Denkart. ZWEITER TEIL: FREIHEIT UND WIDERSPRUCH. I. Der ontologische Ur-Tat-Bestand oder die Reflexivitat des Denkens. II. Der ontologische Ursachverhalt des Selbstdenkens. III. Die drei onto-logischen Grundsatze. IV. Identitat und Widerspruch. V. Die gebrochene Identitat. VI. Widerspruch. VII. Die Paradoxie ontologischer Vorlaufigkeit. VIII. Grundfragen der Philosophie. IX. Die Ideativitat der Welt. X. Prinzipialitat und Vorlaufigkeit von Welt. XI. Die Wirklichkeit der Prinzipien und die abstrakte Welt. XII. Das Gewissen des Menschen ist der Ursprung des Anfangs. DAS WELTSUBJEKT. I. Welt als Anfang und Ziel. II. Das Bewegungszentrum des weltschaffenden Subjektes. III. Die Gegenwart des Prinzips im weltschaffenden Subjekt. IV. Die Unstimmigkeit des Prinzips Freiheit. V. Methodologischer Rekurs zur Sache des Weltsubjektes. VI. Die dialogische Identitat des Weltsubjektes Mensch. VII. Die Dialogizitat der menschlichen Natur als Identitat. VIII. Die dialogische Konstitution von Ich und Wir. IX. Die ganzheitliche Individuierung des Subjektes im Wort. X. Das Wort als Prinzip von Handeln und Sprechen. XI. Das Wort als Trager der Kommunikation. XII. Durch Sprache konstituiert sich Gemeinschaft. XIII. Das Gesprach des Gewissens und die Handlung der Realpotenz. XIV. Der geschichtliche Absolutpunkt des Gewissens. Franz TRAEGER: Berlinger - Eine philosophische Topographie. Rudolf BERLINGER: Nachbemerkung.
「Nielsen BookData」 より