Der ungarische Revisionismus und das Burgenland, 1922-1932

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Der ungarische Revisionismus und das Burgenland, 1922-1932

Peter Haslinger

(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe 3 . Geschichte und ihre Hilfswissenschaften = Histoire, sciences auxiliaires de l'histoire = History and allied studies ; Bd. 616)

Lang, c1994

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Note

Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Wien, 1993

Includes bibliographical references (p. 203-214) and indexes

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Description

Gerade wegen ihrer scheinbaren Bedeutungslosigkeit eignet sich die Burgenlandfrage fur eine Charakterisierung der ungarischen Revisionsbestrebungen der Zwischenkriegszeit. Herrschte auf Regierungsebene ein stillschweigender Konsens bezuglich der Aussparung des Problems vor, gingen von lokaler Ebene Bedrohungsmomente aus, die im Alltagsleben beiderseits der Grenzen zu einer tiefen Verunsicherung fuhrten und 1927/28 die latenten Spannungen offen eskalieren liessen. Auf bilateraler Ebene erfolgte Ende 1928 zwar eine Darlegung der beiden divergierenden Standpunkte. Die Folgen der Weltwirtschaftskrise jedoch und eine verstarkte Einflussnahme beider Regierungen auf die lokalen Eliten bewirkten, dass das Burgenlandproblem bis 1932 bereits wesentlich an Bedeutung eingebusst hatte."

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