Die Ehe im klassischen Werk Goethes

Bibliographic Information

Die Ehe im klassischen Werk Goethes

Christoph Lorey

(Amsterdamer Publikationen zur Sprache und Literatur, 118)

Rodopi, 1995

Available at  / 3 libraries

Search this Book/Journal

Note

Bibliography: p. [269]-296

Includes indexes

Description and Table of Contents

Description

In Goethes Werken ist die Ehe weder im christlich-traditionellen noch im sittlich-moralischen Bereich eine absolute Instanz. Gerade in den Werken der Weimarer Klassik stellt die Frage, wie sich ideale Zielvorstellungen der Ehe in einer absolutistischen Gesellschaft verwirklichen lassen, ein zentrales Problem der Auslegung dar. Die vorliegende Untersuchung geht den Fragen nach, warum Goethes literarisches Werk die Moeglichkeit eines dauerhaften Eheglucks verneint und was die Vielseitigkeit der Mann-Frau-Beziehungen bedeuten soll.

Table of Contents

Bibliographische Abkurzungen. Danksagung. Zusammenfassung. Abstract. EINLEITUNG: THEORETISCHER TEIL. I. Das Problem. II. Die Ehe in der Goethezeit. A. Ursprung und Entwicklung der Ehe: Luther und das burgerlich-konventionelle Eheideal. B. Die Herausbildung des burgerlich-sentimentalen Eheideals. C. Die Bildung des Mythos und der Ideologie der Ehe: Das burgerlich-romantische Liebesideal. D. Die Realitat der Ehe. E. Die Ehe im Wechselspiel von Ideal und Wirklichkeit. F. Goethe und die Ehe. III. UEberlegungen zur Auswahl und Methode. HAUPTTEIL: ANALYTISCHER TEIL. IV. Hermann und Dorothea. A. Die ideale Welt des Epos. B. Die reale Welt des Epos. V. Die naturliche Tochter. A. Die Idealvorstellungen von der Ehe. B. Die realen Zwecke der Ehe. C. Die Ehe als Symbol des Untergangs. VI. Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten. A. Die Verdrangung des Wirklichen. B. Die Geschichten des Vorabends. C. Die Welt der Ideale. VII. Die guten Weiber. A. Geselliges Beisammensein: Die Hundegeschichten. B. Die Geschichten um das zweite Bild. C. Letzter Streit und Bruch der geselligen Runde. VIII. Wilhelm Meisters Lehrjahre. A. Die idealen Zielvorstellungen der Romanfiguren. B. Die tatsachlich gestalteten Ehen des Romans. C. Das Eheideal der Turmgesellschaft im Licht der analysierten Ehen. D. Anhang: Verzeichnis der Ehen in den Lehrjahren. IX. Ausblick. X. Literaturverzeichnis. XI. Personenregister. XII. Sachregister.

by "Nielsen BookData"

Related Books: 1-1 of 1

Details

Page Top