Vertrag und Vernunft : eine Untersuchung zum Modellcharakter des vernünftigen Vertrages
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Vertrag und Vernunft : eine Untersuchung zum Modellcharakter des vernünftigen Vertrages
Springer, c1997
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Note
Includes bibliographical references (p. [401]-412) and index
Springer Rechtswissenschaft--On cover
Description and Table of Contents
Description
Gegenstand der Untersuchung ist die Frage, inwieweit der Richter zur Entscheidung von Streitigkeiten, die im Zuge der DurchfA1/4hrung von VertrAgen entstehen und bezA1/4glich derer es an einer vertraglichen Vereinbarung mangelt, jene Regelung heranziehen soll, auf die sich die Betroffenen, hAtten sie bei VertragsabschluA an das Problem gedacht, vernA1/4nftigerweise selbst geeinigt hAtten. Wie die philosophische Debatte A1/4ber einschlAgige Argumente in der Sozialvertragstheorie (Rawls) gezeigt hat, ist diese Frage, die das seit jeher strittige Thema des VerhAltnisses von Vernunft und Gerechtigkeit anspricht, weit problematischer, als die oftmals unreflektierte Verwendung des sogenannten hypothetischen Parteiwillens im Zivilrecht nahelegt. Ihre Beantwortung erfolgt in zwei Schritten. In einem ersten Schritt wird unter AnknA1/4pfung an Ergebnisse der Entscheidungs- und Spieltheorie der Inhalt des vernA1/4nftigen Vertrages bestimmt; sodann wird geprA1/4ft, inwieweit zwischen diesem Inhalt und den maAgeblichen vertragsrechtlichen Prinzipien Kongruenz besteht. Besonderes Gewicht wird dabei auf den Bereich der sogenannten ergAnzenden Vertragsauslegung sowie die fA1/4r die UnmAglichkeit bzw. den Wegfall der GeschAftsgrundlage maAgeblichen Prinzipien gelegt. Eine ErgAnzung erfAhrt die Untersuchung schlieAlich durch Analyse einiger Probleme, die nichtvertragliche Leistungsbeziehungen aufwerfen.
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