Literatur nach Stalins Tod : Sowjetliteratur und DDR-Literatur : Ilja Ehrenburg, Stephan Hermlin, Erwin Strittmatter, Christa Wolf, Juri Trifonow
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Literatur nach Stalins Tod : Sowjetliteratur und DDR-Literatur : Ilja Ehrenburg, Stephan Hermlin, Erwin Strittmatter, Christa Wolf, Juri Trifonow
(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe I . Deutsche Sprache und Literatur ; Bd. 1502)
P. Lang, c1995
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注記
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Technische Universität Berlin, 1994
Includes bibliographical references (p. 219-237)
内容説明・目次
内容説明
Die Sowjetliteratur sollte massgebend fur die DDR-Literatur werden, aber in einer Hinsicht nahm diese einen deutschen Sonderweg. Nach Stalins Tod begann die langwierige Selbstbefreiung vieler sowjetischer Schriftsteller von politischer und geistiger Bevormundung. Das ging auch nach der "Tauwetter-"Periode weiter. Dagegen setzte sich in der DDR-Literatur erst Anfang der 70er Jahre ein Bemuhen um Emanzipation durch. Nur: Die notwendige Auseinandersetzung mit dem Stalinismus, der dem DDR-Sozialismus innewohnte, unterblieb. Dieses Defizit hatte einen bleibenden Mangel der DDR-Literatur an kritischem Potential, Wahrhaftigkeit und Tiefe zur Folge. So erklart sich, weshalb viele Autoren noch heute an langst abgelebten sozialistischen Ideen festhalten."
「Nielsen BookData」 より