Perspektiven der Germanistik : Neueste Ansichten zu einem alten Problem
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Perspektiven der Germanistik : Neueste Ansichten zu einem alten Problem
Westdeutscher, 1997
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Description and Table of Contents
Description
Durch hohe Studentenzahlen, lange Studienzeiten, schlechte Berufsaussichten und akuten Finanzmangel in Bedrangnis gebracht, ist die Germanistik in die Schlagzeilen geraten. Die erste Krise ist dies freilich nicht, und es scheint bisweilen, als werde hier nur eine schlechte Tradition fortgesetzt. Bei naherem Hinsehen wird jedoch deutlich, wie noetig die Diskussion uber die Lage und die Perspektiven des Fachs ist. Dies in dreierlei Hinsicht: Studienstrukturen, -plane und -verlaufe, Universitats- und Fachstrukturen und fachliche sowie thematische Schwerpunkte und Innovationen sind betroffen. Das Fach muss sich den neuen Verhaltnissen und Bedurfnissen anpassen; nicht zuletzt auch die geanderte Funktion von literarischen Texten im Kontext der (Neuen) Medien starker berucksichtigen. Der Band stellt die in den letzten Jahren entwickelten Konzepte und Vorschlage vor.
Table of Contents
Von den Ansichten uber die neuen Ansichten zu den neuesten: Die Germanistik in der Krise. Eine Einleitung / Zielstudium Magister / Empirische Literaturwissenschaft / Germanistische Studienplane in der Bundesrepublik Deutschland - Eine Bestandsaufnahme / Germanistik - zwischen Editionsphilologie und Kulturwissenschaft / Hilfreich und gut. Einige Thesen zur wissenschaftlichen Qualifikation / Literaturwissenschaft und bedrohte Welt / Hilfreich und gut oder Notwendig und dringend? Die Thesen der Arbeitsgruppe Dainat u. a. / Germanistik - Medienwissenschaft - Computerliteracy / Warum sich die Literatur gegen die Spezialisierung straubt, und was daraus fur die Literaturwissenschaft folgt. Literaturwissenschaft als Interdiskursanalyse / Geisteswissenschaftliche Qualifikationen / Germanistik als politische Wissenschaft / Zuruck zu den Grundlagen: 'Kenntnis' und 'Kreativitat' / Veranderung der Literaturwissenschaft durch die Systemtheorie / Germanistik als radikale Philologie.
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