Die Fremde ist das Normale : Fremde und Heimat in Peter Härtlings Der Wanderer
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Die Fremde ist das Normale : Fremde und Heimat in Peter Härtlings Der Wanderer
(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe I,
P. Lang, c1995
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Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Zürich, 1994
Includes bibliographical references (p. 119-125)
Description and Table of Contents
Description
-Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus- - das Zitat aus Schuberts -Winterreise- wird zum Bekenntnis eines Autors, der aus der Gefahrdung der eigenen Existenz heraus gesellschaftliche Entfremdungstendenzen benennt und das mythisch gegebene Fremdlingsdasein reflektiert. Nicht die nackte Analyse ist Peter Hartlings Vorliebe, sondern das musikalische Verweben ihm vertrauter Fremdbiographien - Holderlin, Morike, Schubert u.a. - mit autobiographischen Sequenzen. Was verbindet den Autor mit diesen Vatern? Wo wird fur ihn Heimat erfahrbar? Und: kann die lyrisch-melancholische Stimmung des Textes mittels musikalischer Gesetzmassigkeiten entschlusselt werden?"
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