Die Statutengesetzgebung der Kommune Vercelli im 13. und 14. Jahrhundert : Untersuchungen zur Kodikologie, Genese und Benutzung der überlieferten Handschriften

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Die Statutengesetzgebung der Kommune Vercelli im 13. und 14. Jahrhundert : Untersuchungen zur Kodikologie, Genese und Benutzung der überlieferten Handschriften

Petra Koch

(Gesellschaft, Kultur und Schrift mediävistische Beiträge, Bd. 1)

Lang, c1995

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German, Italian, and Latin

Originally presented as the author's thesis (doctoral--Universität Münster, 1990)

Bibliography: p. 333-346

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Seit dem 12 Jh. verstarkte sich ein Prozess, in dessen Verlauf die Schrift als Informations- und Dokumentationsmedium mehr und mehr die mundlichen Kommunikationsformen des Fruhmittelalters abloste. Fur die Bewaltigung der Alltagsprobleme spielte schriftlich fixiertes Recht eine immer wichtigere Rolle. Die beiden Statutenredaktionen der Kommune Vercelli von 1241 und 1341 als Dokumente 'pragmatischer Schriftlichkeit' lassen die Entwicklung der kommunalen Gesetzgebung von den Anfangen im 12. uber die Intensivierung im 13. bis zur Erstarrung im 14. Jh. erkennen. Ein Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf dem Codex von 1241, der bis 1252 in einer an politischen Konflikten reichen Zeit in Kraft war und vielfaltige Bearbeitungsspuren besitzt. Seine Analyse verdeutlicht die handlungsanleitende Funktion der Schrift und die Abhangigkeit der abstrakten Rechtsnorm von den konkreten Erfordernissen der Rechtspraxis."

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