Die grenzüberschreitende Interaktion grüner Parteien in Europa
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Die grenzüberschreitende Interaktion grüner Parteien in Europa
(Studien zur Sozialwissenschaft, Bd. 186)
Westdeutscher Verlag, c1997
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Grüne Parteien in Europa
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Note
Bibliography: p. [291]-314
Description and Table of Contents
Description
Seit der friedlichen Revolution in Osteuropa sind grune Parteien dazu ubergegangen, auf europaischer Ebene enger zusammenzuarbeiten. Ihre grenzuberschreitende Parteiorganisation, die "Europaische Foerderation gruner Parteien" (EFGP), kann zwar noch nicht als europaische Partei bezeichnet werden. Sie ist der Struktur einer solchen aber nahergekommen und hat im Vergleich zu Sozialisten, Christdemokraten und Liberalen aufgeholt. In der grunen Fraktion im Europaparlament ist die Kooperation zwischen den nationalen Delegationen seit 1989 ebenfalls enger geworden.
Der Autor beschreibt die Einflussfaktoren, die diese Entwicklung beschleunigt (im Falle der EFGP u.a. der Umbruch in Osteuropa und der Maastricher Vertrag) bzw. gebremst haben (u.a. die basisdemokratische Grundorientierung der Grunen sowie Unterschiede in den Konzeptionen fur die Integration von Nationalstaaten bzw. nationalen Parteien). Er kommt zu dem Ergebnis, dass entscheidende Schritte in Richtung einer europaischen Partei bzw. einer wirklich europaisch zu nennenden Fraktion erst dann zu erwarten sind, wenn entsprechende institutionelle Rahmenbedingungen (Starkung des Europaparlaments, europaische Wahllisten, Existenz einer europaischen Regierung) geschaffen werden.
Table of Contents
Einleitung - Die ausserparlamentarische Interaktion - Die parlamentarische Interaktion - Das Zusammenwirken von parlamentarischer und ausserparlamentarischer Interaktion - Die Erfullung von Transmissionsfunktionen - Schlussbemerkung - Anhang.
by "Nielsen BookData"