Automation im Geldverkehr : wirtschaftliche und soziale Auswirkungen
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Automation im Geldverkehr : wirtschaftliche und soziale Auswirkungen
(Sozialverträgliche Technikgestaltung, Bd. 27)
Westdeutscher Verlag, c1991
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注記
Bibliography: p. [269]-280
内容説明・目次
内容説明
Um Erkenntnisse uber Verlauf und Richtung der Automatisierungsprozesse zu gewinnen und um die Voraussetzungen fur eine Gestaltung dieser Prozesse verbessern zu koennen, wurden die technischen Entwicklungslinien sowie die sozialen und oekonomischen Auswirkungen auf die Organisation, auf Arbeitsplatze und private Haushalte untersucht sowie Moeglichkeiten zur sozialvertraglichen Technikgestaltung durch die Kreditinstitute als Anwender und fur die betroffenen Beschaftigten erarbeitet.Fur eine sozialvertragliche Technikgestaltung ist es erforderlich, das Problembewusstsein uber die betrieblichen und sozialen Risiken des Verzichts auf soziale Innovationen bei den kunftigen Automatisierungsprozessen des Zahlungsverkehrs zu entwickeln und einen Verstandigungsprozess zwischen den unterschiedlichen Beteiligten einzuleiten, der zu gemeinsamen Initiativen fur soziale Innovationen fuhrt.
目次
1 Einleitung.- 1.1 Zum Anspruch der sozialvertraglichen Technikgestaltung.- 1.2 Methodisches Vorgehen und Datengrundlage des Projekts.- 2 Zahlungsverkehrssysteme und Struktur des Bankwesens.- 2.1 Begriffliche Grundlagen des Zahlungsverkehrs.- 2.2 Organisation des Zahlungsverkehrs.- 2.3 Strukturdaten zum Zahlungsverkehr.- 2.3.1 Barzahlungen.- 2.3.2 Bargeldloser Zahlungsverkehr.- 2.3.3 Kartensysteme.- 2.3.4 Point of Sale System.- 2.4 Besonderheiten des Zahlungsverkehrssystems der Bundesrepublik Deutschland im internationalen Vergleich.- 2.5 Zahlungsverkehrsstruktur in ausgewahlten Bereichen der Wirtschaft und privaten Haushalte.- 2.6 Struktur des Bankwesens.- 3 Entwicklungslinien der Automatisierung des Zahlungsverkehrs.- 3.1 Phasen der Automatisierung des unbaren Zahlungsverkehrs.- 3.1.1 Phase 1: Automatisierung der Belegverarbeitung (seit 1960).- 3.1.2 Phase 2: Belegloser Datentrageraustausch (DTA) (seit 1970).- 3.1.3 Phase 3: Elektronischer Zahlungsverkehr (EZV) (seit 1980).- 3.2 Entwicklungslinien der kartengesteuerten Kundenselbstbedienung.- 3.2.1 Das eurocheque-System (seit 1968).- 3.2.2 Geldausgabeautomaten.- 3.2.3 Kontoauszugsdrucker.- 3.2.4 Bildschirmtext - Electronic Banking.- 3.2.5 Point-of-Sale-Systeme, die kartengesteuerten elektronischen bargeldlosen Zahlungssysteme des Handels und der Dienstleistungsunternehmen.- 3.3 Ausblick auf die 90er Jahre.- 4 Automatisierung der Zahlungsverkehrsabwicklung: Betriebliche Auswirkungen und Gestaltungsprobleme (Ergebnisse der Fallstudien).- 4.1 Arbeitsmengen und Grundstrukturen der Arbeitsorganisation und Personalverteilung.- 4.1.1 Arbeitsmengen.- 4.1.2 Grundstruktur der Arbeitsorganisation und Personalverteilung.- 4.2 Rationalisierungsentwicklung und Rationalisierungsplanung.- 4.2.1 Rationalisierungsentwicklung und Rationalisierungsplanung in der Bank B1.- 4.2.2 Rationalisierungsentwicklung und Rationalisierungsplanung in der Bank B2.- 4.2.3 Rationalisierungsentwicklung und Rationalisierungsplanung in der Bank B3.- 4.2.4 Rationalisierungsentwicklung und Rationalisierungsplanung in der Bank B4.- 4.3 Rationalisierungspotentiale und Arbeitsgestaltungsprobleme in verschiedenen Funktionsbereichen der Abwicklung des Zahlungsverkehrs.- 4.3.1 Giroverkehr 1: Zwischenbanken-Clearing.- 4.3.2 Giroverkehr 2: Abwicklung des Kundenzahlungsverkehrs.- 4.3.3 Datenerfassung.- 4.3.4 Kundenbetreuung.- 4.4 Qualitat der Arbeit in ausgewahlten Arbeitsfunktionsbereichen der Abwicklung des beleghaften Zahlungsverkehrs.- 4.4.1 Vor- und Nachbearbeitung von Belegen, Abstimmung/Korrektur.- 4.4.2 EDV-Peripheriearbeiten: Datenerfassung/Codierung.- 4.4.3 Einfache Vorgangssachbearbeitung: Reklamation/Offene Posten-Bearbeitung.- 4.4.4 Zusammenfassung.- 4.5 Personaleinsatz-Konzepte.- 4.6 Zusammenfassung.- 5 Subjektive Bedingungen sozialvertraglicher Technikgestaltung in Abwicklungsbereichen des beleghaften Zahlungsverkehrs.- 5.1 Zielsetzung und empirisches Vorgehen.- 5.2 Informationen uber die Untersuchungsgruppe.- 5.3 Berufliche Orientierung.- 5.4 Fortbildungsinteressen.- 5.5 Probleme der Vermittlung von beruflichen und ausserberuflichen Anspruchen.- 5.6 Arbeitszufriedenheit/Arbeitsunzufriedenheit.- 5.7 Rationalisierungserfahrung/Gestaltungsmotivation.- 6 Auswirkungen der Zahlungsverkehrsautomatisierung auf private Personen und gewerbliche Kunden.- 6.1 Auswirkungen der Einfuhrung der bargeldlosen Lohn- und Gehaltszahlung.- 6.2 Kontofuhrungsgebuhren, Wertstellungspraxis und Laufzeiten.- 6.3 Handhabung der Vordrucke.- 6.4 Erleichterte Bargeldversorgung.- 6.5 Einstellungen der Konsumenten zu den Selbstbedienungstechniken im Zahlungsverkehr.- 6.6 Einstellungen des Handels zur Zahlungsverkehrsautomatisierung am Point-of-Sale.- 6.7 Auswirkungen der Zahlungsverkehrsautomatisierung auf gewerbliche Kunden der Kreditinstitute.- 6.8 Gesichtspunkte des Datenschutzes und der informationellen Selbstbestimmung des Kunden.- 7 Arbeit im Abwicklungsbereich des Zahlungsverkehrs: Probleme und Chancen sozialvertraglicher Technikgestaltung.- 7.1 Gestaltungsprobleme im Abwicklungsbereich des Zahlungsverkehrs.- 7.2 Gestaltungsprobleme aus der Sicht betrieblicher Gruppen.- 7.3 Ziele und Chancen sozialvertraglicher Gestaltung der Automatisierungsprozesse im Zahlungsverkehr.- 8 Literaturverzeichnis.- Anhang 1 Automatisierung im Geldverkehr (Leitfaden fur Expertengesprache).- Anhang 2 Erhebung "Entwicklungslinien der Automatisierung des Zahlungsverkehrs in Nordrhein-Westfalen".- Anhang 3 Fragebogen fur Beschaftigte im Rahmen der Erhebung "Entwicklungslinien der Automatisierung des Zahlungsverkehrs in Nordrhein-Westfalen".
「Nielsen BookData」 より