Der Unrechtsgehalt des § 261 StGB
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Der Unrechtsgehalt des § 261 StGB
(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe 2 ; Rechtswissenschaft ; Bd. 1955)
P. Lang, c1996
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Der Unrechtsgehalt des Paragraphen 261 StGB
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注記
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Trier, 1995/96
Includes bibliographical references (p. 231-252)
内容説明・目次
内容説明
Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung des Geldwaschetatbestandes ( 261 StGB) als ein typisches Beispiel moderner Strafgesetzgebung. Wie von einer Vielzahl neuerer Gesetzesvorhaben - genannt sei nur der sog. -Grosse Lauschangriff- - versprach man sich auch von dieser Norm einen wesentlichen Beitrag zur -Bekampfung der organisierten Kriminalitat-. Bereits aus dieser Formulierung wird deutlich, dass der Tatbestand uberwiegend praventiv ausgerichtet ist - und zwar mit der sog. -organisierten Kriminalitat- auf ein Phanomen, das nach Art und Umfang so unbestimmt ist, dass zumindest gegenwartig verlassliche Aussagen hieruber nicht moglich sind. Dies hat weitreichende Auswirkungen auf die Ausgestaltung des Tatbestandes. Mit 261 setzt sich der Gesetzgeber auf Kosten materieller Gerechtigkeit bewusst uber die wesentlichen Kategorien des klassischen Strafrechtssystems sowie die grundlegenden Vorgaben der Verfassung hinweg. Statt materielles Unrecht zu begrunden, dient die Norm vor allem dazu, die aktive Mitarbeit der Bevolkerung beim Vorgehen gegen die -organisierte Kriminalitat- zu erzwingen; daneben hat sie aber auch symbolische und rein populistische Zwecke."
「Nielsen BookData」 より