Zerebrale Effekte der hypothermen extrakorporalen Zirkulation
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Bibliographic Information
Zerebrale Effekte der hypothermen extrakorporalen Zirkulation
(Anaesthesiologie und Intensivmedizin, 216)
Springer-Verlag, 1991
Note
Includes bibliographical references (p. [72]-78)
Contents of Works
- ***遡及データをもとにした流用入力である
Description and Table of Contents
Description
Angaben uber die Inzidenz neurologischer und psychischer Funktionsstoerungen nach kardiopulmonalen Bypassoperationen reichen in verschiedenen klinischen Untersuchungen von 5 bis 64 %, wobei die Funktionsausfalle von leichten neurologischen Veranderungen bis zu zerebralen Infarkten reichen. Die Haufigkeit objektivierbarer Enzephalopathien wird 3 Monate nach kardiopulmonalem Bypass mit etwa 12 % angegeben. Vor diesem Hintergrund lassen sich aus der durch Hypothermie und kardiopulmonalem Bypass veranderten zerebralen Homoeostase theoretische UEberlegungen zur moeglichen Ursache neurologischer und neuropsychologischer Stoerungen ableiten. Mit diesem Buch wird erstmals eine systematische Studie uber das Verhalten von Hirndurchblutung, zerebralem Metabolismus, EEG-Verlaufen und postoperativer Inzidenz neurologischer/neuropsychologischer Symptomatik nach pulsatiler und nichtpulsatiler Perfusionstechnik in Verbindung mit Hypothermie vorgelegt. Das Kernergebnis aus dieser Untersuchung zeigt, dass ein nicht temperaturkorrigiertes Saure-Basen-Management wahrend der extrakorporalen Zirkulation und Hypothermie fur das Gehirn physiologischer ist und die Kopplung zwischen Hirnmetabolismus und Durchblutung unter diesen Bedingungen erhalten bleibt.
Table of Contents
- 1. Hirndurchblutung und -Stoffwechsel unter Ischamiebedingungen.- Ischamie.- Hirnstoffwechsel.- Ischamie und Hirnstoffwechsel.- 2. Methodik.- Patienten.- Patientendaten.- Praparation und Katheterisierung.- Messgroessen.- Messmethoden.- Neurologische Untersuchungsmethoden.- Untersuchungsablauf und Anasthesie.- Extrakorporale Zirkulation.- Nichtpulsatiler Flow.- Pulsatiler Flow.- Temperatur.- Auswertung.- Berechnungen.- Statistische Verfahren.- 3. Ergebnisse.- Einfluss der Fentanyl/Midazolam-Anasthesie auf Hamodynamik und Hirnstoffwechsel.- Ergebnisse bei den einzelnen Gruppen.- Gruppe 1: Nichtpulsatiler Flow
- Normokapnie.- Gruppe 2: Pulsatiler Flow
- Normokapnie.- Gruppe 3: Nichtpulsatiler Flow
- Hypokapnie.- Serumelektrolyte und Temperaturen.- Neurologische Befunde.- EEG.- Neuropsychologische Untersuchung.- Statistik: Wechselwirkung zwischen den einzelnen Gruppen zu den untersuchten Zeitpunkten.- Vergleich der Gruppen 1 (nichtpulsatil
- Normokapnie) und 2 (pulsatil
- Normokapnie).- Vergleich der Gruppen 1 (nichtpulsatil
- Normokapnie) und 3 (nichtpulsatil
- Hypokapnie).- 4. Diskussion.- Methodik.- Messung der Hirndurchblutung.- Patienten.- Validitat der Parameter des Hirnstoffwechsels.- Einfluss der Fentanyl/Midazolam-Anasthesie auf Hirndurchblutung und -stoffwechsel.- Hypothermie und Hirnstoffwechsel.- Nichtpulsatile Perfusionstechnik.- Pulsatile Perfusionstechnik.- Extrakorporale Zirkulation in Hypothermie und Hirndurchblutung.- Hirndurchblutung und -Stoffwechsel nach extrakorporaler Zirkulation in Hypothermie.- Neurologische Stoerungen nach Operationen mit extrakorporaler Zirkulation.- Schlussfolgerungen.- 5. Zusammenfassung.
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