Ovids Schule der "elegischen" Liebe : Erotodidaxe und Psychagogie in der Ars amatoria
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Ovids Schule der "elegischen" Liebe : Erotodidaxe und Psychagogie in der Ars amatoria
(Studien zur klassischen Philologie, Bd. 112)
P. Lang, c1998
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注記
Includes bibliographical references and indexes
内容説明・目次
内容説明
Die Autorin interpretiert die Ars amatoria als Lehrgedicht in elegischer Tradition. Zum ersten Mal wird der Lehrgang fur Manner dem Text folgend nachvollzogen; ein Blick auf das 3. Buch erweist, dass Ovid dort dieselben Ziele verfolgt: Mit grossem didaktischem Geschick fuhrt er seine Schuler zu einer glucklichen, dauerhaften Liebesbeziehung nach elegischen Idealen. Er ubernimmt Konzepte, die den Charakter elegischer Liebe bestimmen, wandelt sie aber so ab, dass seine Schuler nicht leiden mussen. Als milites amoris sind sie keine Aussenseiter. Im Gegensatz zum elegischen servus amoris lassen sie sich nicht von einer ubermachtigen Frau beherrschen. Sie erstreben keinen eheahnlichen, ewigen Treuebund (foedus aeternum), sondern tiefe gegenseitige Zuneigung, die auf Diskretion und gemeinsam erlebter Lust beruht. Die Damen lernen, sich mit der Aura einer elegischen domina zu umgeben, ohne ihre Liebhaber auszubeuten und zu qualen.
目次
Aus dem Inhalt: Die Umdeutung der elegischen Liebe - Jager und Beute - Der Liebeskunstler und die Aussenpolitik des Augustus - contemnite amantes - obsequium statt servitium amoris - Weibische Dienste und mannlicher Einsatz - Prinzip Hoffnung - Freie Liebe und diskrete Lust - Ovid und die lena - Kann man literarische Liebe leben?
「Nielsen BookData」 より