Kaufmännische Gewohnheit und Burgrecht bei Notker dem Deutschen : zum Verhältnis von literarischer Tradition und zeitgenössischer Realität in der frühmittelalterlichen Rhetorik
Author(s)
Bibliographic Information
Kaufmännische Gewohnheit und Burgrecht bei Notker dem Deutschen : zum Verhältnis von literarischer Tradition und zeitgenössischer Realität in der frühmittelalterlichen Rhetorik
(Rechtshistorische Reihe, Bd. 34)
P. Lang, c1984
Available at / 3 libraries
-
No Libraries matched.
- Remove all filters.
Note
Bibliography: p. xi-xxv
遡及データをもとにした流用入力
Description and Table of Contents
Description
Die Rhetorikbearbeitung Notkers des Deutschen (950-1022) steht einerseits in der Kenntnis und Tradition der antiken Texte und deren Begriffssystem, greift aber andererseits im Rahmen der Didaktik des Rechtsunterrichts auf Beispiele aus zeitgenossischer Realitat zuruck. In diesem Spannungsfeld gelingt, nach Aufarbeitung der fruhmittelalterlichen Rhetorikrezeption von Alkuin bis Notker, eine Interpretation der Begriffe -keuuoneheite- der Kaufleute und -purgreht-, deren Sinngehalt in der mittelalterlichen Stadteforschung wissenschaftlich heftig umstritten war. Die Interpretation aus dem rhetorischen Textzusammenhang heraus zeigt die unterschiedlichen Merkmale des kaufmannischen Sonderrechts und des in der -burg- als Herrschaftszentrum gewiesenen Rechts auf. Notker beschrieb damit die Ansatze einer Entwicklung, die zum mittelalterlichen Stadtrecht fuhrte."
by "Nielsen BookData"