Klage und Klageerwiderung im deutschen und englischen Zivilprozeß : eine rechtshistorische und rechtsvergleichende Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Beinflussung durch das römisch-kanonische Verfahren
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Klage und Klageerwiderung im deutschen und englischen Zivilprozeß : eine rechtshistorische und rechtsvergleichende Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Beinflussung durch das römisch-kanonische Verfahren
(Rechtshistorische Reihe, Bd. 195)
P. Lang, c1999
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Note
Originally presented as the author's thesis(doctoral)--Universität Trier, 1998
Includes bibliographical references(p. 647-665) and index
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Description
Die unterschiedliche Ausgestaltung der Gerichtsverfahren in Deutschland und England ist zumindest bezogen auf den Strafprozess allgemein bekannt. Weniger bekannt ist der Umstand, dass sich auch die Zivilprozesse erheblich voneinander unterscheiden. In dieser Arbeit untersucht der Autor vergleichend die Geschichte des sogenannten Beibringungsverfahrens, welches vom eigentlichen Akt der Klageerhebung uber die verschiedenen Verteidigungsmoglichkeiten des Beklagten und die Folgen der Saumnis bis hin zur Prozesszasur reicht. Beginnend mit der frankischen bzw. angelsachsischen Zeit bis zur Gegenwart vermittelt das Werk einen detaillierten Uberblick uber die geschichtliche Entwicklung dieser Prozessrechtsinstitute und verschiedener Prozessmaximen wie des Verhandlungs- und Amtsermittlungsprinzips, des Mundlichkeits- und Schriftlichkeitsprinzips sowie des Eventualprinzips in Deutschland und England. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den Gemeinsamkeiten, die auf den Einfluss des fur die geistliche Gerichtsbarkeit entwickelten romisch-kanonischen Verfahrens zuruckzufuhren sind. Schliesslich versucht der Autor, mogliche Annaherungspunkte aufzuzeigen."
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