Die Erkenntnistheorie von Roman Ingarden
Author(s)
Bibliographic Information
Die Erkenntnistheorie von Roman Ingarden
(Phaenomenologica, 151)
Kluwer Academic Publishers, c1999
Available at 49 libraries
  Aomori
  Iwate
  Miyagi
  Akita
  Yamagata
  Fukushima
  Ibaraki
  Tochigi
  Gunma
  Saitama
  Chiba
  Tokyo
  Kanagawa
  Niigata
  Toyama
  Ishikawa
  Fukui
  Yamanashi
  Nagano
  Gifu
  Shizuoka
  Aichi
  Mie
  Shiga
  Kyoto
  Osaka
  Hyogo
  Nara
  Wakayama
  Tottori
  Shimane
  Okayama
  Hiroshima
  Yamaguchi
  Tokushima
  Kagawa
  Ehime
  Kochi
  Fukuoka
  Saga
  Nagasaki
  Kumamoto
  Oita
  Miyazaki
  Kagoshima
  Okinawa
  Korea
  China
  Thailand
  United Kingdom
  Germany
  Switzerland
  France
  Belgium
  Netherlands
  Sweden
  Norway
  United States of America
Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Freiburg (Switzerland), 1997
Includes bibliographical references (p. 214-223) and index
Description and Table of Contents
Description
Das Buch ist eine analytische Darstellung der Hauptideen der Erkenntnistheorie Ingardens. Es basiert zum groessten Teil auf dem bis vor kurzem noch unpublizierten bzw. ausschliesslich in polnischer Sprache verfassten Material und wendet sich vor allem an die Phanomenologen aber auch an die analytischen Philosophen, die sich fur die Erkenntnistheorie und Ontologie der Intentionalitat interessieren. Die Ingardensche Erkenntnistheorie, seine Theorie der Intentionalitat und die Hauptzuge seiner Ontologie werden auf dem Hintergrund der Brentanoschen und Husserlschen Tradition prasentiert und mit den begrifflichen Werkzeugen der zeitgenoessischen analytischen Philosophie analysiert.
Die Erkenntnistheorie Ingardens bildet das Ergebnis einer Synthese der Husserlschen phanomenologischen Methode mit der ontologischen Prazision, die fur die Schriften Ingardens so charakteristisch ist. Sie besteht aus zwei Disziplinen: der reinen und der angewandten Erkenntnistheorie. Die reine Erkenntnistheorie ist eine absolutistische, Cartesianische Disziplin. Sie formuliert die Definition der Erkenntnis und beruht auf einem besonderen, selbstreferierenden Bewusstseinszustand, den Ingarden Intuition des Durchlebens nennt. Die angewandte Erkenntnistheorie untersucht dagegen die konkreten Falle der (angeblichen) Erkenntnis und ist eine empirische, hypothetische und fehlbare Wissenschaft.
Table of Contents
Einleitung. 1. Die Ingardensche Konzeption der Erkenntnistheorie. 2. Die Intuition des Durchlebens. 3. Ontologie und Theorie der Intentionalitat. 4. Das Problem der Idee der Erkenntnis. 5. Reine und Angewandte Erkenntnistheorie. 6. Die Theorie der Empfindungsdaten. 7. Die Schwierigkeiten der Theorie Ingardens. Schlusswort. Bibliographie. Namenregister.
by "Nielsen BookData"