Rudolf Müller-Erzbach, 1874-1959 : von der realen Methode über die Interressenjurisprudenz zum kausalen Rechtsdenken : Leben und Werk

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Rudolf Müller-Erzbach, 1874-1959 : von der realen Methode über die Interressenjurisprudenz zum kausalen Rechtsdenken : Leben und Werk

Christian Nunn

(Rechtshistorische Reihe, Bd. 182)

P. Lang, c1998

  • acid-free paper

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Note

Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität München, 1997

"Chronologisches Schriftenverzeichnis Müller-Erzbach": p. 227-233

Includes bibliographical references (p. 209-226)

Description and Table of Contents

Description

Rudolf Muller-Erzbach erlangte seinen hohen Bekanntheitsgrad vor allem durch seine Handelsrechtslehrbucher und seine Arbeiten zur Interessenjurisprudenz. Der Autor stellt dar, dass Muller-Erzbach bereits im Jahre 1905 - bevor uberhaupt die Bezeichnung -Interessenjurisprudenz- aufkam - entscheidend auf den Entstehungsprozess dieser Lehre Einfluss genommen hat und von da an den Schwerpunkt seiner Forschung immer mehr auf die Methodenlehre verlegte. Um diese Entwicklung auch vor dem Hintergrund des Zeitgeschehens zu betrachten, hat der Autor Leben und Werk miteinander verknupft. Muller-Erzbachs Biographie weist eine beispiellose Kontinuitat auf und ist von keinerlei Bruchen gekennzeichnet. Seine Personlichkeit wurzelt in der Tradition des Kaiserreichs. Sie liess ihn in der Weimarer Republik unaufgeschlossen bleiben fur das Neue. Gleichzeitig lag hierin die Ursache fur seine Resistenz gegenuber dem Nationalsozialismus, was andererseits nach dem Zusammenbruch den Vorwurf reaktionarer Ansichten zur Folge hatte."

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