Felix Paul Greve als Übersetzer von Gide und Wilde : eine Untersuchung zum Übersetzerstil

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Felix Paul Greve als Übersetzer von Gide und Wilde : eine Untersuchung zum Übersetzerstil

Beate Hermes

(Neue Studien zur Anglistik und Amerikanistik, Bd. 71)

P. Lang, c1997

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Note

Includes bibliographical references (p. 162-184)

Description and Table of Contents

Description

In der Ubersetzungswissenschaft stellt der Stilbegriff und der Nachweis eines Individualstils ein besonderes Problem dar. Am Beispiel von Felix Paul Greve und seinen um die Jahrhundertwende entstandenen Ubertragungen von Andre Gides "L'Immoraliste" und Oscar Wildes "The Picture of Dorian Gray" ins Deutsche wird gezeigt, dass sich mit Hilfe eines sprachwissenschaftlich ausgerichteten, fur ubersetzungswissenschaftliche Zwecke modifizierten Stilbegriffs ein in einem bestimmten Zeitraum aktueller Individualstil nachweisen lasst. Anhand der Analysen von Greves Ubersetzungen aus verschiedenen Sprachen und dem Vergleich mit seinen eigenen literarischen Werken lassen sich uber den Ubersetzer- bzw. Autorenstil hinaus Merkmale des Individualstils bei Greve ausmachen, die nicht sprachenpaar- bzw. gattungsbedingt sind und die, wie der Vergleich mit Stefan George und seinem Kreis zeigt, von Zeitstilelementen beeinflusst wurden."

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