Ontologie und Geschichte in Goethes Faust : der Doppelcharakter des Bösen
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Ontologie und Geschichte in Goethes Faust : der Doppelcharakter des Bösen
(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe 1 . Deutsche Sprache und Literatur ; Bd. 1689)
P. Lang, 1998
- pbk.
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Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Düsseldorf, 1997
Includes bibliographical references (p. 175-184)
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Description
Das Problem der strukturellen Einheit in Goethes "Faust" wirft die Frage auf, unter welchen Voraussetzungen das mit -Tragodie- betitelte Drama mit einem -heitersten Schluss- enden kann. Dies wird als -Ratsel- der Gesamtstruktur des Textes angesehen, dem sich die Arbeit interpretatorisch anzunahern versucht. Dabei verandert sich das Erscheinungsbild Mephistos - im Vergleich mit vorliegenden Deutungen - grundlegend. Es geht um Schulderfahrungen, die immer auch Aufschluss uber das Wesen menschlicher Freiheit geben, und in diesem Zusammenhang ist Plotin von hochstem Interesse. Hinzu kommen Einsichten, die den Widerstreit von Ontologie und Geschichte betreffen, dessen Relevanz existentialhermeneutische Besinnung zu erweisen vermag."
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