Die Fürstlich Thurn und Taxissche Privatgerichtbarkeit in Regensburg : ein Kuriosum der deutschen Rechtsgeschichte
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Die Fürstlich Thurn und Taxissche Privatgerichtbarkeit in Regensburg : ein Kuriosum der deutschen Rechtsgeschichte
(Rechtshistorische Reihe, Bd. 189)
P. Lang, c1999
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Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Regensburg, 1998
Includes bibliographical references (p. 198-203)
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Description
Trotz ihres stark regionalen Bezugs kommt dieser Arbeit eine uber Bayern hinausgehende Bedeutung fur die gesamte deutsche Rechtsgeschichte zu. Am Beispiel der Fursten von Thurn und Taxis wird in ihr das Ringen des deutschen Hochadels um den Erhalt seiner Herrschaftsrechte dargestellt. Nach der Abschaffung der standes- und gutsherrlichen Gerichtsbarkeit war der -Postfurst- der letzte Inhaber privater Gerichtsrechte in Deutschland. Alle Versuche scheiterten, die Rechtswidrigkeit dieses Privilegiums zu begrunden; der wachsende Anachronismus der Thurn und Taxisschen Privatrechtspflege anderte nichts an der Wirksamkeit ihrer Rechtsgrundlage."
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