Berufsbiographie und Arbeitsmarktkrise : eine Untersuchung zu individuellen Arbeitsmarktstrategien von Facharbeiten

著者

    • Baumeister, Hella

書誌事項

Berufsbiographie und Arbeitsmarktkrise : eine Untersuchung zu individuellen Arbeitsmarktstrategien von Facharbeiten

Hella Baumeister ... [et al.]

(Biographie und Gesellschaft, Bd. 13)

Leske + Budrich, 1991

大学図書館所蔵 件 / 1

この図書・雑誌をさがす

注記

Includes bibliographical references (p. 319-328)

***遡及データをもとにした流用入力である

内容説明・目次

目次

  • Vorbemerkung.- 1. Einleitung.- 1.1 Segmentation des Arbeitsmarktes und Arbeitsmarktverhalten.- 1.2 Biographische Perspektive und Arbeitsmarkt.- 1.3 Der Sozialtypus: Facharbeiter.- 1.4 Methode, Sample und Aufbau der Studie.- 2. Arbeitsmarktstrukturen und die Berufsverlaufe von Facharbeitern.- 2.1 Die Arbeitsmarktsituation von Facharbeitern: Vom Facharbeitermangel zum Beschaftigungsrisiko.- 2.2 Regionale Unterschiede - Gemeinsamkeiten in der Tendenz.- 2.3 Berufsverlaufe von Facharbeitern: der erlernte Beruf stellt die Weichen.- 2.4 Verlaufsmuster bei einem Berufswechsel.- 2.5 Berufsverlaufsmuster: Facharbeiter bleiben.- 2.6 "Stabile Wechsel"? Zur Verteilung der Risiken.- 2.7 Berufsspezifische Erwerbsverlaufe und Risiken.- 3. Die Berufsbiographien der Facharbeiter: Balancen zwischen Autonomie und Zwang.- 3.1 Individuelles Arbeitsmarkthandeln und strukturelle Bedingungen.- 3.2 Arbeitsmarktstrategien und Orientierungen von Facharbeitern im berufsbiographischen Verlauf - Eine Typologie.- 3.2.1 "In dieser Sache kannst Du total kreativ arbeiten" - Die arbeitsinhaltlich orientierten Facharbeiter.- 3.2.1.1 "Ich wollte gern was machen, wenn es fertig ist, dass das funktioniert" - Berufswahl und Ausbildungsplatzsuche.- 3.2.1.2 "Ich will auch weiter, hoeher" - Arbeitsmarkthandeln und Berufeverlaufe nach der Ausbildung.- 3.2.1.3 "Es war 'ne Arbeit gewesen, wo kein qualifizierter Facharbeiter ran muss" - UEberbetriebliche Arbeitsmarktstrategien.- 3.2.1.4 "Manche wechseln und wissen nicht mehr was sie wollen. Ich wollte nur dahin" - Die innerbetrieblichen Arbeitsmarktstrategien.- 3.2.1.5 "Ich habe einfach Interesse - wie ein Wissenschaftler, der was Neues sucht, der flippt darin aus" - Berufliche Qualifizierung als Strategie.- 3.2.2 "Ich bin immer ein bisschen vorsichtig" - Die sicherheitsorientierten Facharbeiter.- 3.2.2.1 "Wichtig war mir, dass ich eine Lehrstelle hatte" - Berufswahl und Ausbildungsplatzsuche.- 3.2.2.2 "Bleib nicht hier, wer weiss wie lange das noch gut geht" - Die antizipierte Krise.- 3.2.2.3 "Es ist alles unsicher draussen" - Sicherung des Arbeitsplatzes durch Verbleib im Betrieb.- 3.2.2.4 "Bin ganz gut durchgerutscht" - Innerbetriebliche Strategien und Qualifikationsverhalten.- 3.2.3 "Wenn man genugend Geld hatte, wurde keiner arbeiten" - Die lohnorientierten Facharbeiter.- 3.2.3.1 "Mir war es egal, ob Du was lernst oder in den Hafen gehst" - Berufewahl und Ausbildungsplatzsuche.- 3.2.3.2 "Egal, ob man im Grossbetrieb oder im Kleinbetrieb arbeitet, Hauptsache das Geld stimmt" - Betriebswechsel als uberbetriebliche Arbeitsmarktstrategie.- 3.2.3.3 "Das lass ich auf mich zukommen" - Die innerbetrieblichen Strategien.- 3.2.3.4 "Da musste man schon eine genugende Liebe zum Beruf haben" - Das Qualifikationsverhalten.- 3.2.4 "Da dacht' ich mir: das war ich noch nicht Also bin ich hin" - Die "Optimierer".- 3.2.4.1 "War ein Beruf mit weiteren Ausbildungsmoeglichkeiten" - Berufswahl und Ausbildungsplatzsuche.- 3.2.4.2 "Nach vielen Meinungsverschiedenheiten hab' ich mir gesagt: Du machst den Abflug" - Der uberbetriebliche Arbeitsplatzwechsel.- 3.2.4.3 "Hauptsache, erst mal im Betrieb sein hier waren Wege offen" - Die Spekulation auf den internen Arbeitsmarkt des Grossbetriebes.- 3.2.4.4 "Je besser man qualifiziert ist, umso besser kann man sich verkaufen" - Die Qualifizierungsstrategie.- 3.2.4.5 "Wenn sich was ergeben wurde, wurde ich uberlegen und abwagen" - Die Kosten-Nutzen-Rechnung als Handlungsmodus.- 3.2.4.6 "Das, was ich jetzt mache, entspricht meinen gegenwartigen Interessen" - Lebensphasen als Orientierungspunkte fur Motive und Strategie.- 3.2.5 "Ich hab' immer zu allem Ja und Amen gesagt" - Die inaktiven Facharbeiter.- 3.2.5.1 "Fernsehmechaniker wollte ich werden Maler ist auch nicht schlecht" - Berufswahl und Ausbildungsplatzsuche.- 3.2.5.2 "Da hab' ich Mut gefasst, zu sagen: Ich kundige!" - Der Betriebswechsel als Ausnahme.- 3.2.5.3 "Vorstellbar ist das - aber ich arbeite nicht darauf hin" - Innerbetriebliche Strategien und Qualifikationsverhalten.- 3.2.5.4 "Man passt sich eben an" - Die Anpassung an die berufliche Realitat.- 3.2.6 Zusammenfassung der typologie.- 3.2.7 Exkurs: Motivwechsel im Laufe der Berufebiographie.- 3.3 Heterogenitat: Wechselwirkung von Strukturen und Individualitat.- 3.3.1 Die Bedeutung des Berufs.- 3.3.2 Die Bedeutung des Alters.- 3.3.2.1 Arbeitsmarkthandeln und Orientierungen in unterschiedlichen Lebensphasen.- 3.3.2.2 Die Generationszugehoerigkeit.- 3.3.3 Die Bedeutung von Persoenlichkeitsstrukturen und Handlungskompetenzen.- 3.3.3.1 Realitatsbezogenes Planungsvermoegen.- 3.3.3.2 Flexibilitat und Veranderungsbereitschaft.- 3.3.3.3 Selbst- und Qualifikationsbewusstsein.- 3.4 Das Zusammenwirken von Beruf, Alter und Persoenlichkeit.- 4. Kriseninterpretation und kunftiges Arbeitsmarkthandeln - zwischen Pessimismus und individueller Perspektive.- 4.1 Allgemeine Krisenwahrnehmung und -interpretation.- 4.1.1 "Pessimistische"Interpretation der Arbeitsmarktkrise.- 4.1.1.1 "Es wird stagnieren, es wird rationalisiert" - Krisendeutung: Technischer Wandel und wirtschaftliche Strukturen.- 4.1.1.2. "Der Staat meint, er schafft Arbeitsplatze, aber da schafft er nur noch mehr Arbeitslose" - Krisendeutung: Versagen des Staates.- 4.1.1.3 Krisenverlauf aus pessimistischer Sicht.- 4.1.2 "Fatalistische"Interpretation der Arbeitsmarktkrise.- 4.1.2.1 "Das ist immer so gewesen" - Krisendeutung: Die Macht des Schicksals.- 4.1.2.2 "Ist eben so - die Maschinen verdrangen die Arbeitsplatze" - Krisendeutung: Technik fordert Tribut.- 4.1.2.3 Krisenverlauf aus fatalistischer Sicht.- 4.1.3 "Optimistische"Interpretation der Arbeitsmarktkrise.- 4.1.3.1 "Es liegt die Zukunft darin, auf Kosten der Arbeitsplatze" - Krisendeutung: Technikoptimismus.- 4.1.3.2 "Man muss das anders sehen: Wer ist arbeitslos?" - Krisendeutung: Arbeitslosigkeit ist kein Problem.- 4.1.3.3 Krisenverlauf aus optimistischer Sicht.- 4.1.4 Auswege aus der Beschaftigungskrise.- 4.1.4.1 "Das muss 'ne Arbeitszeitverkurzung geben, wenn nicht eine soziale Explosion kommen soll" - Krisenloesung: Arbeitszeitverkurzung.- 4.1.4.2 " dass neue Arbeitsplatze geschaffen werden im Umweltschutz" - Krisenloesung: Neue Beschaftigungsbereiche erschliessen.- 4.1.4.3 "Ich finde, da musste die Regierung der Wirtschaft jede Maschine besteuern" - Krisenloesung: Wertschoepfungssteuer.- 4.1.4.4 "Vollbeschaftigung? Nur, wenn die sich was anderes einfallen lassen - die Regierung!" - Krisenloesung: Intervention des Staates.- 4.1.5 Zusammenfassung: Krisenwahrnehmung und -interpretation.- 4.2 Wahrnehmung des regionalen Arbeitsmarktes fur Facharbeiter..- 4.2.1 "Wer sowas sagt, 'Facharbeitermangel', der lugt."Entwicklung der Arbeitsmarktlage fur Facharbeiter.- 4.2.2 "Die Auswahlmoeglichkeiten sind groesser geworden fur die Unternehmer." - Ursachen der Beschaftigungskrise fur Facharbeiter.- 4.2.2.1 "Die grossen Betriebe bilden aus und ubernehmen nicht mehr" - Veranderung der quantitativen Nachfrage.- 4.2.2.2 "Durch die Massenarbeitslosigkeit sind die Auswahlmoeglichkeiten groesser geworden fur die Unternehmer" - Veranderung der qualitativen Nachfrage.- 4.2.3 "Facharbeiter wird es immer geben
  • das ist allgemein positiv" - Berufliche Perspektiven als Facharbeiter.- 4.2.4 "Das Einzige ware noch D - aber nichts fur mich" - Arbeitsmarktchancen in einer Krisenregion.- 4.3 Arbeitsmarktplane unter Krisenbedingungen.- 4.3.1 Facharbeiter ohne Arbeitsmarktstrategie.- 4.3.1.1 "Es ging mir immer um einen sicheren Arbeitsplatz" - Facharbeiter mit abgeschlossener Arbeitsmarktstrategie.- 4.3.1.2 "Alles planlos, kommt so auf einen zu" - Facharbeiter ohne erkennbare Arbeitsmarktstrategie.- 4.3.1.3 "Jetzt ziehe ich es vor, hier einen sicheren Arbeitsplatz zu haben" - Facharbeiter, die ihre Arbeitsmarktstrategie aufgegeben haben.- 4.3.1.4 "Wenn die Arbeitsmarktlage sich verbessern wurde, wurde ich bestimmt den Betrieb wechseln" - Facharbeiter, die ihre Arbeitsmarktstrategie zuruckgestellt haben.- 4.3.1.5 "Hier bleiben, das ist alles" - Gemeinsamkeit: Erhalt des status quo.- 4.3.2 Facharbeiter mit einer innerbetrieblichen Strategie.- 4.3.2.1 "Ich will nur sehen, dass ich den Job hier kriege" - Typ: Krisendistanz.- 4.3.2.2 "Unter der wirtschaftlichen Lage ist man froh, dass man den Arbeitsplatz hat" - Typ: Krisenverarbeitung.- 4.3.3 Facharbeiter mit einer uberbetrieblichen Strategie.- 4.3.3.1 "Das Gefuhl, dass du selbst was kannst, musste haben" - Typ: Krisenbagatellisierung.- 4.3.3.2 "Das muss ich ja machen, das ist mein Leben" - Typ: Krisenakzeptanz.- 4.3.3.3 "Positiv ist, eine Stelle uberhaupt zu haben" - Typ: Risikominimierung.- 4.3.4 Arbeitsmarktplane unter Krisenbedingungen.- 4.4 Kriseninterpretation und Arbeitsmariaplane.- 5. Schlussbemerkungen.- 6. Anhang: Beschaftigungspolitik in den Untersuchungsbranchen und -betrieben.- 6.1 Beschaftigungspolitik im Handwerk.- 6.2 Unterschiede zwischen den Handwerksbranchen.- 6.3 Beschaftigungspolitik der Grossbetriebe.- 7. Anmerkungen.- 7.1 Zu Kapitel 1.- 7.2 Zu Kapitel 2.- 7.3 Zu Kapitel 3.- 7.4 Zu Kapitel 4.- 7.5 Zu Kapitel 6.

「Nielsen BookData」 より

関連文献: 1件中  1-1を表示

詳細情報

ページトップへ