Legitimation einer staatlichen Industriepolitik und Analyse der europäischen Industriepolitik in ausgewählten Teilbereichen
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Legitimation einer staatlichen Industriepolitik und Analyse der europäischen Industriepolitik in ausgewählten Teilbereichen
(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe V,
P. Lang, c1998
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Note
PRIORITY 3
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Technische Hochschule Aachen, 1997
Includes bibliographical references (p. 351-365)
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Description
Seit den Maastrichter Vertragen ist in Europa die industriepolitische Diskussion entflammt, ob die europaische Integration primar durch eine aktive Wettbewerbspolitik oder eine gestaltende Industriepolitik bewirkt werden soll. Fur eine staatliche Industriepolitik finden sich sowohl historische und theoretische als auch empirische Legitimationen. Die erfolgreiche Aussenhandelspolitik der USA war bis in die 60er Jahre protektionistisch gepragt. Auch neuere theoretische Modelle begrunden positive Wohlfahrtseffekte durch eine gestaltende Industriepolitik. Schliesslich ist die japanische Industriepolitik das pragnanteste Beispiel eines konzeptionierten Interventionismus. Daraus lassen sich Industriepolitikmechanismen ableiten und die Schwachstellen der europaischen Industriepolitik analysieren. Den industriepolitischen Statements wie auch den Branchenlosungen liegen durchweg oberflachliche Problemanalysen zugrunde. Die dann abgeleiteten Massnahmen sind entsprechend wenig fundiert und kaum problembezogen."
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