Hebbels Einbildungskraft-die dunkle Natur

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Hebbels Einbildungskraft-die dunkle Natur

Friedrich Kittler

(Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte, Bd. 65)

P. Lang, c1999

Available at  / 8 libraries

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Note

Includes bibliographical references (p. 151-154).

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Description

Als Schreiber geschichtsphilosophischer Tragodien ist Hebbel so beruhmt wie vergessen. Es gibt jedoch andere Zugange. Hebbels Werk quillt uber von Edelsteinen, und der Autor zeigt, dass und wie posthegelianische Edelsteine den Umschlag von Geschichte in Natur, Fursichsein in Ansichsein allegorisieren. Damit aber spielt die Tragodie zum erstenmal nicht mehr bloss in einer Geschichtszeit; sie konfrontiert die Geschichte als solche ihrem Anderen. Dieser Text ist die spate Drucklegung eines Typoskripts, das noch den Wonnen der Dialektik fronte. Unterm kalten Himmel von 1999 waren andere Worte notig, um Geschichte als Endlichkeit (im mathematischen Wortsinn) zu denken. Nur das apokryphe Schellingmotto, demzufolge Natur sich immerzu sucht und niemals findet, gilt unter Siliziumbedingungen strenger denn je. Hebbels Steine trinken kein Blut und keine Tranen mehr, sie rechnen."

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