Arbeiter und Arbeiterbewegung in der Hansestadt Hamburg in den Jahren 1929 bis 1939 : Werftarbeiter, Hafenarbeiter und Seeleute: Konformität, Opposition, Widerstand
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Arbeiter und Arbeiterbewegung in der Hansestadt Hamburg in den Jahren 1929 bis 1939 : Werftarbeiter, Hafenarbeiter und Seeleute: Konformität, Opposition, Widerstand
P. Lang, c2000
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注記
Originally presented as the author's thesis (Habilitationsschrift) -- Hamburg, Univ., 1997
Includes bibliographical references (p. 759-811)
内容説明・目次
内容説明
Im Zentrum des Buches stehen die soziale Situation und das politische Verhalten des Kerns der Hamburger Arbeiterschaft, der Hafen- und Werftarbeiter sowie der Seeleute. Die Arbeiter verhielten sich 1933/34 eher abwartend, wahrend die illegalen Organisationen der SPD und der KPD in den Betrieben durch Verfolgung dezimiert wurden. Von 1935/36 an wuchs die Unzufriedenheit der Hamburger Arbeiter. Das NS-Regime beraubte sie ihrer sozialen Rechte und Freiheiten und damit der Moeglichkeit, soziale Verbesserungen durchzusetzen. Die Relation zwischen Leistung und Lohn verschlechterte sich, und die Hafenarbeiter waren zeitweise gar auf Unterstutzung angewiesen. Die Hamburger Hafen- und Werftarbeiterschaft blieb "rot" und in ihrer Mehrheit gegenuber dem Regime oppositionell eingestellt. Ab 1935/36 kommt es zur Herausbildung einer "Arbeiteropposition" mit Kommunikationsstrukturen, deren Kristallisationskern meist Sozialdemokraten, Gewerkschafter oder Kommunisten sind. Ihre Aktivitaten bleiben auf den Betrieb begrenzt. Der Krieg, von dem viele oppositionelle Arbeiter den Sturz des Regimes erwarten, bringt diese Entwicklung zum Stillstand.
「Nielsen BookData」 より