Die Heilige am Kreuz : Studien zum weiblichen Gottesbild im späten Mittelalter und in der Barockzeit

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Die Heilige am Kreuz : Studien zum weiblichen Gottesbild im späten Mittelalter und in der Barockzeit

Regine Schweizer-Vüllers

(Deutsche Literatur von den Anfängen bis 1700, Bd. 26)

P. Lang, c1999

2. überarbeitete Aufl

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注記

Originally presented as the author's thesis (doctoral) -- Universität Zürich, 1996

Bibliography: p. 294-[302]

内容説明・目次

内容説明

Fast sechshundert Jahre lang, vom ausgehenden Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, war am Rande des kirchlichen Lebens eine Gestalt bekannt, die als weibliche Darstellung Christi verstanden werden kann. Im Sinne der Psychologie C.G. Jungs gedeutet, ist sie symbolische Darstellung des Selbst, das heisst Bild einer seelischen Ganzheit, die Weibliches und Mannliches, Helles und Dunkles, Geist und Trieb, Menschliches und Goettliches umfasst. Verehrt wurde sie als Heilige, dargestellt aber als bartiges weibliches Wesen am Kreuz. Ihre verschiedenen Namen, Ontcommer, Kummernis, Wilgefortis, zeigen die Wandlungen, die sie im Verlauf ihrer religioesen Verehrung gemacht hat. Das Buch Die Heilige am Kreuz geht den Hintergrunden der Entstehung des Kults nach, versucht von hier aus eine psychologische Deutung, d.h. versucht die Frage zu beantworten, warum die zunachst befremdende Gestalt von den Menschen so lange Zeit als heilend und helfend, als ganz machend im eigentlichen Sinn erfahren worden ist.

「Nielsen BookData」 より

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