Die Krone (Verse 1-12281) : nach der Handschrift 2779 der Österreichischen Nationalbibliothek
Author(s)
Bibliographic Information
Die Krone (Verse 1-12281) : nach der Handschrift 2779 der Österreichischen Nationalbibliothek
(Altdeutsche Textbibliothek, Nr. 112)
Max Niemeyer Verlag, 2000
- : Gewebe
- : kart
Available at 26 libraries
  Aomori
  Iwate
  Miyagi
  Akita
  Yamagata
  Fukushima
  Ibaraki
  Tochigi
  Gunma
  Saitama
  Chiba
  Tokyo
  Kanagawa
  Niigata
  Toyama
  Ishikawa
  Fukui
  Yamanashi
  Nagano
  Gifu
  Shizuoka
  Aichi
  Mie
  Shiga
  Kyoto
  Osaka
  Hyogo
  Nara
  Wakayama
  Tottori
  Shimane
  Okayama
  Hiroshima
  Yamaguchi
  Tokushima
  Kagawa
  Ehime
  Kochi
  Fukuoka
  Saga
  Nagasaki
  Kumamoto
  Oita
  Miyazaki
  Kagoshima
  Okinawa
  Korea
  China
  Thailand
  United Kingdom
  Germany
  Switzerland
  France
  Belgium
  Netherlands
  Sweden
  Norway
  United States of America
-
Kobe University General Library / Library for Intercultural Studies
: Gewebe940-8-A1//112061200001889
Description and Table of Contents
Description
1852 hat G.H.F. Scholl die bisher einzige Gesamtausgabe des mittelhochdeutschen Artusromans "Die Krone" (Diu crone) von ca. 30.000 Versen in Lachmannscher Manier veranstaltet (Nachdruck 1966, vergriffen). Hier wird erstmals eine kritische Edition nach dem Leithandschriftenprinzip vorgelegt, jedoch mit Beschrankung auf die in der Wiener Handschrift Nr. 2779 fortlaufend uberlieferte erste (kleinere) Halfte (die Verse 1 bis 12281). Das einzig vertretbare Editionsprinzip liess kaum eine andere Loesung als den Wechsel der Leithandschrift in der Mitte des Werkes zu, da der Wiener Codex (V) trotz aller Fluchtigkeitsfehler den bei weitem originalgetreueren Text bietet, andererseits eine Ruckubersetzung des grossteils nur in der weit jungeren sudrheinfrankischen Heidelberger Handschrift (P) cpg 374 (einer fruhneuhochdeutschen Redaktion der alteren, im Original verlorenen Dichtung) erhaltenen zweiten Teils in die mittelbairische Sprache von V mehr als problematisch ware. Die Leithandschrift V der ersten Halfte steht dem Original nicht nur zeitlich (um mindestens 150 Jahre), sondern auch geographisch betrachtlich naher. Da sie uberdies (fast) durchgehend an einer zweiten, in Ausnahmen (fur 517 Verse) sogar an einer dritten Paralleluberlieferung uberpruft werden kann, vermittelt der so gewonnene Text immerhin schon eine gewisse Ahnung vom - naturlich immer noch unerreichbaren - Original. Da jedoch an unzahligen Stellen die Parallelhandschriften moeglicherweise den ursprunglichen Text bieten, werden ihre Lesarten im Paralleldruck geboten. Der textkritische Kommentar unter dem Text enthalt die alteren Vorschlage zur Textherstellung sowie eine Rechtfertigung der eigenen Vorschlage mit Hinweisen auf Woerterbucher, Grammatiken, Parallelstellen, insbesondere aus der "Krone" selbst.
by "Nielsen BookData"