Das Bild Mariens in der Deutschen Mystik des Mittelalters
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Das Bild Mariens in der Deutschen Mystik des Mittelalters
(Deutsche Literatur von den Anfängen bis 1700, Bd. 29)
Peter Lang, c1999
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内容説明・目次
内容説明
Maria ist der Mensch, dem die unmittelbare Gotteserfahrung - wie wohl keinem anderen - bereits im Leben zuteil wurde. Sie gilt darum allen Menschen, die nach der "cognitio Dei experimentalis" streben, als Leitbild. Die vorliegende Untersuchung weist den Phanotyp mariologischen Denkens in der gesamten Deutschen Mystik des Mittelalters auf und zeigt, wie sich die zwei ursprunglich separaten Phanomene Maria und Mystik im Laufe der Jahrhunderte immer mehr aufeinander beziehen und gegenseitig beeinflussen. Das Ergebnis dieser Interdependenzen ist die Marienmystik, die Maria als historisch-prototypisches, individuelles Subjekt mystischen Strebens darstellt und zum "Imitabile" fur alle Menschen werden lasst. In Nachahmung Mariens, der prototypischen Mystikerin, kann jeder Mensch Gott erfahren und erkennen - ob affektiv oder spekulativ. In der "Imitatio" ist Maria nicht als ubernaturliches Wesen und "sola sine exemplo" oder blosses Gefass Gottes aufzufassen, sondern als "una inter pares," eine unter uns, die uns den Weg zu Gottvater zeigt. Marzena Goreckas Dissertation, eine historisch-deskriptive Bestandaufnahme, behandelt alle wesentlichen Aspekte des Marienbildes und seiner Entwicklung und geht einen innovativen Schritt weiter uber die traditionellen Gesichtspunkte der Marienverehrung hinaus."
「Nielsen BookData」 より