Die Zerbrechlichkeit der Körper : zu den Georg-Büchner-Preisreden von Heiner Müller und Durs Grünbein

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    • Hennemann, Alexa

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Die Zerbrechlichkeit der Körper : zu den Georg-Büchner-Preisreden von Heiner Müller und Durs Grünbein

Alexa Hennemann

(Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Bd. 42)

Peter Lang, 2000

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Es gehoert zu den Vorgaben des Georg-Buchner-Preises, dass die Preistrager zu Buchner Stellung beziehen und damit gleichzeitig ihre poetologische Position verdeutlichen. Der Vergleich der beiden Reden von Heiner Muller und Durs Grunbein gibt Aufschluss uber den Generationswechsel, der zwischen den Dichtern stattgefunden hat. Muller rekurriert in seiner Rede "Die Wunde Woyzeck" (1985) vornehmlich auf das Drama "Woyzeck", wahrend Grunbein in "Den Koerper zerbrechen" (1995) auf die Probevorlesung "uber Schadelnerven" eingeht. Die Theorie der Transtextualitat von Gerard Genette dient dazu, die zahlreichen transtextuellen Phanomene der Preisreden zu entschlusseln. Anhand der Konzeptionen des asthetischen Fragments werden poetologische Unterschiede diskutiert. Abschliessend zeigt die Autorin, inwieweit die Form des Fragments und die in beiden Reden entfaltete Metapher "Maschine und Koerper" eine utopische Qualitat aufweisen.

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