Das Weltbild der Vergilischen Georgika in seinem Verhältnis zu De rerum natura des Lukrez

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Das Weltbild der Vergilischen Georgika in seinem Verhältnis zu De rerum natura des Lukrez

Sabine Schäfer

(Studien zur klassischen Philologie, Bd. 102)

P. Lang, c1996

Available at  / 2 libraries

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Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Frankfurt, 1995

Includes bibliographical references (p. 155-164) and index

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Die Arbeit untersucht die philosophische Grundlegung der "Georgika." Sie zeigt, dass das Verhaltnis zwischen Vergils Lehrgedicht uber den Landbau und Lukrez' "De rerum natura" mehr als nur ein Verhaltnis formaler oder literaturgeschichtlich bedeutsamer Abhangigkeit ist. In einer dem Textverlauf folgenden Interpretation wird nachgewiesen, dass Vergils Ruckgriff auf das epikureische Lehrgedicht von einer ubergeordneten Strategie bestimmt ist: Vergil ubernimmt das mechanistisch-rationale Weltbild von "De rerum natura" und deutet es teleologisch-theologisch um. An die Stelle des Lebensideals des epikureischen Weisen tritt in den "Georgika" das des Landmanns, der nicht durch intellektuelle Durchdringung des Naturgeschehens, sondern durch aktives Eingreifen in die Naturprozesse zur Eudaimonie gelangt."

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