Neuronale Kunstgeschichte : Selbstdarstellung als Gestaltungsprinzip
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Neuronale Kunstgeschichte : Selbstdarstellung als Gestaltungsprinzip
(Ästhetik und Naturwissenschaften, . Neuronale Ästhetik)
Springer, c1999
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Note
Includes bibliographical references (p. 321-333) and indexes
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Description
"Wozu hat der Mensch zwei Augen?" fragte sich Ernst Mach 1866. Fur Clausberg stellt sich die Frage: Wozu hat der Mensch zwei Hirnhalften? Die Erforschung von Hirnasymmetrien spielt heute eine Schlusselrolle in den Neurowissenschaften. Letzte Forschungsergebnisse aus den Neurowissenschaften werden auf das Riesenarchiv der Kunstgeschichte ubertragen. Der Stoff reicht von spatantiken Bilderzahlformen bis zu Gemalden von Magritte und Dali. Erstmals wird ein neuer Kontext fur die Erfindung der Perspektive und neue Interpretationszugange zu beruhmten Werken von Piero della Francesca, Rembrandt, Velasquez und Manet geboten. Zugleich sind wesentliche Einsichten der Optik, Physiologie und Erkenntnistheorie seit Kepler und Descartes berucksichtigt. Dieser interdisziplinare Ansatz soll mit Blick auf die Kunstwissenschaft zeigen, wie wichtig die neuronalen Voraussetzungen der Bildkunst sind, und der Neurowissenschaft wird nahegelegt, Artefakte nicht einfach als Schnappschusse zerebraler Verhaltnisse zu betrachten.
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