Intellektuelle und Sozialdemokratie
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Intellektuelle und Sozialdemokratie
Leske + Budrich, 2000
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注記
Includes bibliographical references (p. 199-202) and index
内容説明・目次
内容説明
Das Verhaltnis von Sozialdemokratie und Intellektuellen in Deutschland was durchaus nicht spannungsfrei. Denn die Sozialdemokratie als fuhrender Teil der Arbeiterbewegung hatte ihre Probleme mit den Intellektuellen, die sie teilweise unterstutzten und andererseits aber auch oft scharf kritisierten.
Kennzeichen der Beziehung zwischen Intellektuellen und Politik war in der Vergangenheit eher die Diatanz, wenn nicht gar auch die Verachtung. Burgerliche Intellektuelle und Liberale hielten sich von der Politik fern. Dies reichte bis zu Thomas Manns "Betrachtung eines Unpolitischen", worin er sich vom wesentlichen Verfassungs- und Demokratiebegriff distanzierte. Solche Spannungen und Abstande waren auch fur das Verhaltnis zur Sowjetunion, das zwischen Bewunderung und Ablehnung schwankte.
Seit 1945 ist die Beziehung zwischen Sozialdemokratie und Intellektuellen nicht weniger kompliziert geworden. Auch wenn grosse Teile der literarischen Intelligenz, z.b. um die Gruppe 47 und spater um die von Gunter Grass initiierte Wahlerinitiative, die SPD unterstutzten, so blieben dennoch viele Anlasse fur Diatanz und Unverstehen auf beiden Seiten
目次
Mit Beitragen von:
Ulrich von Alemann, Bernd Witte
Hans Hecker
Thomas Meyer
Gangolf Hubinger
Thomas Welskopp
Walter Fahnders
Helga Grebing
Wolfgang Bialas
Elke Suhr
Helmut Moerchen
Sabine Cofalla
Petra Weber
Johano Strasser
「Nielsen BookData」 より