Politikwissenschaft und politisches Denken
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Politikwissenschaft und politisches Denken
(Politikwissenschaftliche Abhandlungen, 2)
J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), c2000
- : Leinen
- : Broschur
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Description
Alle Arbeiten von Wilhelm Hennis zeugen von seiner unverwechselbaren Art, Politikwissenschaft zu betreiben. Als Wissenschaft vom politischen Handeln und den Institutionen, die das Handeln fixieren, ist die Politikwissenschaft für ihn eine 'praktische Wissenschaft'. Sie ist eingebunden in die wechselnden Umstände und daher nur bedingt 'theoriefähig'. In Anknüpfung an die Tradition des politischen Denkens von Aristoteles bis Max Weber hat Wilhelm Hennis seine Art des politikwissenschaftlichen Denkens an klassischen Texten und modernen Problemen immer neu erprobt. Ebenso wie Band I enthält auch dieser Band bisher unveröffentlichte Arbeiten. Aus Rezensionen zum Band 1: "Wilhelm Hennis ist den hohen Maßstäben, die er der Politikwissenschaft in Deutschland von ihrem Anbeginn an gesetzt sehen wollte, ... in vorbildlicher Weise nachgekommen. .... [Diese Aufsätze] belegen noch einmal eindrücklich, aus welchem wie selten gefestigten und überzeugten politischen Grundverständnis heraus Hennis sein enormes Lebenspensum vorgelegt hat ..." Anette Bingemer in Neue Zürcher Zeitung vom 21.12.1999 "So liest sich dieses Buch wie ein spannender Querschnitt durch die Problemlage der Nation, wobei man der Lektüre auch amüsante persönliche Erlebnisse verdankt ..." Ansgar Fürst in Badische Zeitung vom 12. August 1999 "... in direkter Auseinandersetzung mit zentralen Fragen und Problemen der deutschen Politik und Demokratie seit 1949 gibt dieser Band lebendiges Zeugnis - auf hohem Niveau, mit historischer Bewusstheit, voll gespannter und besorgter Aufmerksamkeit für die Gegenwart und ihre Probleme und in engagierter Verantwortung für eine menschenwürdige Zukunft. Es ist gut, dass wir den politisch wichtigen Teil des Werkes von Wilhelm Hennis jetzt in einer so schönen, soliden Ausgabe vor uns haben. Er hat sie wohl verdient, und die Wissenschaft, die er zum Beruf wählen konnte, kann sie gut gebrauchen." Kurt Sontheimer in Die Zeit vom 13. Januar 2000
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