Täuschungen vor Abschluß von Arbeitsverträgen : zum Verhältnis zwischen dem Straftatbestand des Betruges und dem Anfechtungsrecht wegen arglistiger Täuschung (§§263 Abs. 1 StGB, 123 Abs. 1 Alt. 1 BGB)

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Täuschungen vor Abschluß von Arbeitsverträgen : zum Verhältnis zwischen dem Straftatbestand des Betruges und dem Anfechtungsrecht wegen arglistiger Täuschung (§§263 Abs. 1 StGB, 123 Abs. 1 Alt. 1 BGB)

Wiebke Reitemeier

(Schriften zum Strafrecht und Strafprozeßrecht / herausgegeben von Manfred Maiwald, Bd. 54)

P. Lang, c2001

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Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Georg-August-Universität Göttingen, 2000/2001

Includes bibliographical references (p. 351-376)

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Description

Sowohl der Betrugstatbestand als auch das Anfechtungsrecht wegen arglistiger Tauschung setzen eine Tauschung, einen Irrtum, ein irrtumsbedingtes Verhalten und ein vorsatzliches Handeln voraus. Trotz dieser ausserlichen UEbereinstimmung werden die beiden Vorschriften bislang weitgehend isoliert voneinander behandelt. Im Wege einer funktionalen Rechtsvergleichung wird jedoch nachgewiesen, dass im Rahmen der einen Norm durchaus auf die Judikatur und Literatur zu der jeweils anderen Norm rekurriert werden kann. Die praktischen Konsequenzen dieses Ansatzes werden am Beispiel der Falle der Tauschung vor Abschluss eines Arbeitsvertrages aufgezeigt: Zwar nicht alle, aber doch viele der sich in diesen Fallen stellenden Rechtsprobleme koennen fur beide Vorschriften einheitlich geloest werden.

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