Die schöne weibliche Gestalt im dramatischen Werk Goethes : Übernahme und Umgestaltung des antiken Schönheitsideals
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Die schöne weibliche Gestalt im dramatischen Werk Goethes : Übernahme und Umgestaltung des antiken Schönheitsideals
(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe 1,
P. Lang, c2000
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注記
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Düsseldorf, 1998
Includes bibliographical references (p. 415-440)
内容説明・目次
内容説明
Die Schoenheit der Frauengestalten im dramatischen Werk Goethes fallt ins Auge. Angefangen mit der Titelfigur des fruhen Monodramas Proserpina sowie der Nausika in dem gleichnamigen Dramenfragment uber die Iphigenie, die Prinzessin und Eugenie bis hin zu Pandora, Helena und Galatea treten immer wieder klassich schoene Frauengestalten in Erscheinung. In ihnen ist das antike Schoenheitsideal, wie Goethe es in der Vermittlung Winckelmanns und Lessings ubernommen und mit den Mitteln des dramatischen Dichters umgesetzt hat, Gestalt und somit anschaulich geworden. Schoenheit aber kommt bei Goethe nicht nur zur Schau, sondern wird auch ins Spiel gebracht, indem ihre Wirkung auf die ubrigen dramatis personae, die Liebe zum Schoenen, gezeigt wird. Vom Theater her konzipiert und fur die Buhne geschaffen, sind seine schoenen weiblichen Gestalten immer auch als Ganzes zu sehen. Das jeweilige Ambiente, Kleidung, Koerperhaltung, Gestik, Mimik und nicht zuletzt auch die Sprechweise spielen fur den Gesamteindruck eine Rolle. Theater stellt folglich eine Form der Vermittlung klassischer Schoenheit dar, die zu Goethes Zeiten anders auf die Buhne gebracht worden ist als in modernen Inszenierungen.
「Nielsen BookData」 より