Das föderative System der Bundesrepublik Deutschland
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Das föderative System der Bundesrepublik Deutschland
(Uni-Taschenbücher, 2003)
Leske + Budrich, c1998
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Föderatives System
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注記
"UTB für Wissenschaft"--Prelim. p
Bibliography: p. 431-448
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内容説明・目次
内容説明
Das Standardwerk von Heinz Laufer zum foederativen System der Bundesrepublik wurde fur diese Ausgabe von Ursula Munch vollstandig und grundlegend uberarbeitet und auf den neuesten Stand sowohl der fachlichen Diskussion als auch der politischen Entwicklung gebracht. Der Band fuhrt systematisch in alle Themenfelder und Problembereiche deutscherBundesstaatlichkeit ein und bietet eine differenzierte Analyse von dessen Funktionsweise und Problemen.
目次
1 Foederalismus: Begriff, Erscheinungsweisen und Begrundung.- 1.1 Wichtige Begriffe in der Foederalismusdiskussion.- 1.2 Die Entwicklung des bundesdeutschen Foederalismus.- 1.3 Begrundung und Funktionen des Bundesstaates.- 1.3.1 Vorteile foederativer Organisation.- 1.3.2 Nachteile foederativer Organisation.- 1.4 Die weltweite Aktualitat der Foederalismus-Idee.- 2 Die historische Entwicklung des Foederalismus in Deutschland.- 2.1 Foederative Ansatze beim Rheinbund und beim Deutschen Bund.- 2.2 Der Verfassungsentwurf fur einen Bundesstaat 1848/49.- 2.3 Der Norddeutsche Bund von 1867.- 2.4 Strukturprobleme im Bundesstaat von 1871.- 2.4.1 Organisation und Funktion des Bundesrates.- 2.4.2 Die anderen Organe des Deutschen Reichs.- 2.4.3 Die Finanzordnung als besondere Schwachstelle der bundesstaatlichen Ordnung.- 2.5 Defizite der bundesstaatlichen Ordnung in der Weimarer Republik.- 2.5.1 Staatliche Neuordnung unter unitarischen Vorzeichen.- 2.5.2 Der Reichsrat als Vertretung der Lander.- 2.5.3 Die ungunstigen Auswirkungen der Finanzverfassung auf die Eigenstandigkeit der Lander.- 2.6 Die Zerschlagung der foederativen Ordnung in Deutschland.- 3 Die Wiederentstehung der bundesstaatlichen Ordnung nach 1945.- 3.1 Die Plane der Alliierten Siegermachte.- 3.1.1 Die Konzeptionen vor dem militarischen Sieg.- 3.1.2 Konkurrierende Modelle der Nachkriegszeit.- 3.1.3 Der Auftrag der Londoner Sechsmachtekonferenz an die deutschen Ministerprasidenten.- 3.2 Foederalismus als Konzept der politischen Krafte in Deutschland.- 3.3 Staatlicher Wiederaufbau im Westen Deutschlands.- 3.4 Die Foederalismusdiskussion im Rahmen der Verfassunggebung.- 3.4.1 Die Entscheidung zwischen Senat und Bundesrat.- 3.4.2 Die Kompromisse uber die bundesstaatliche Ordnung.- 3.5 Die Errichtung der Bundesrepublik Deutschland nach der Annahme des Grundgesetzes.- 3.6 Foederalistische Ansatze in der sowjetisch besetzten Zone.- 3.7 Die Deutsche Demokratische Republik als sozialistischer Einheitsstaat.- 3.8 Die Wiederbelebung foederativer Gedanken im Zuge des Vereinigungsprozesses.- 4 Prinzipien und Strukturen der bundesstaatlichen Ordnung des Grundgesetzes.- 4.1 Bundesstaatlichkeit als unantastbares Verfassungsprinzip.- 4.2 Das Bundesverfassungsgericht als Garant des Bundesstaates und als foederativer Konfliktschlichter.- 4.3 Die Regeln bundesstaatlicher Politik.- 4.3.1 Die bundesstaatliche Homogenitat.- 4.3.2 Die Beschrankung der Landesherrschaft.- 4.3.3 Der Grundsatz der Kooperation und des wechselseitigen Treueverhaltnisses.- 4.4 Die Verteilung der Aufgaben im Bundesstaat.- 4.4.1 Der Grundsatz der Landeszustandigkeit.- 4.4.2 Die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Landern in der Gesetzgebung und ihre Neuregelung durch die Verfassungsreform 1994.- 4.4.3 Die Aufgaben von Bund und Landern in der Verwaltung.- 4.4.4 Die Verteilung von Zustandigkeiten in der Rechtsprechung.- 4.4.5 Die Aufgabenverflechtung zwischen Bund und Landern.- 5 Zusammensetzung und Arbeitsweise des Bundesrates.- 5.1 Die Zusammensetzung des Bundesrates.- 5.2 Organe und Einrichtungen des Bundesrates.- 5.2.1 Prasident und Prasidium des Bundesrates.- 5.2.2 Plenum und Ausschusse des Bundesrates.- 5.2.3 Die sonstigen Einrichtungen beim Bundesrat.- 5.3 Die Arbeitsweise des Bundesrates.- 5.4 Der Umzugsbeschluss des Bundesrates.- 6 Der Bundesrat im politischen Prozess.- 6.1 Einwirkungsmoeglichkeiten des Bundesrates im Gesetzgebungs verfahren.- 6.1.1 Formelle Befugnisse.- 6.1.2 Die politische Bedeutung des Bundesrates im Gesetzgebungsverfahren.- 6.1.3 Der Vermittlungsausschuss als Vermittlungsorgan zwischen Bundesrat und Bundestag.- 6.2 Die Beteiligung des Bundesrates an der Regierung und Verwaltung des Bundes.- 6.3 Die Rolle des Bundesrates im Ausnahmezustand.- 6.4 Das Verhaltnis von Bundesrat und Bundesverfassungsgericht.- 6.5 Die Stellung des Bundesrates im politischen System der Bundesrepublik.- 7 Die Finanzordnung im deutschen Bundesstaat.- 7.1 Die Verknupfung von Aufgabenzustandigkeit und Ausgabenlast.- 7.2 Zustandigkeiten von Bund und Landern in der Steuergesetzgebung.- 7.3 Die Verteilung der Steuerertrage.- 7.3.1 Moeglichkeiten zur Ausgestaltung der Ertragshoheit.- 7.3.2 Die Entwicklung der Ertragshoheit in der Bundesrepublik Deutschland.- 7.3.3 Die aktuelle Verteilung der Steuerertrage.- 7.4 Das System des Finanzausgleichs.- 7.4.1 Der horizontale Finanzausgleich zwischen den Landern (Landerfinanzausgleich).- 7.4.2 Erganzungszuweisungen aus Mitteln des Bundes.- 7.4.3 Die Herausforderung des Finanzausgleichssystems durch die deutsche Vereinigung.- 7.5 Die kommunalen Koerperschaften im bundesstaatlichen Steuerertragssystem.- 7.6 Die Finanzverwaltung der Bundesrepublik.- 7.7 Die Haushaltswirtschaft von Bund und Landern.- 8 Politikverflechtung im kooperativen Foederalismus.- 8.1 Die administrative Verflechtung zwischen Bund und Landern.- 8.2 Auswirkungen des Parteiensystems auf die bundesstaatliche Ordnung.- 8.3 Kooperationen im Bereich von Exekutive und Legislative.- 8.3.1 Die Treffen der Regierungschefs.- 8.3.2 Die Standige Konferenz der Kultusminister.- 8.4 Gemeinschaftsaufgaben als Beispiel fur eine verfassungsrechtlich institutionalisierte Kooperation zwischen Bund und Landern.- 8.4.1 Gemeinschaftsaufgaben nach Art. 91 a GG.- 8.4.2 Die Gemeinschaftsaufgaben nach Art. 91b GG: Die Bund-Lander-Kommission fur Bildungsplanung und die gemeinsame Forschungsfoerderung.- 8.5 Die Vertretungen der Lander beim Bund.- 8.6 Rechtliche Vereinbarungen.- 8.7 Die Planungsverflechtung.- 9 Die deutschen Lander in der Europaischen Union.- 9.1 Grenzuberschreitende Kooperationen zwischen den europaischen Regionen.- 9.2 Die Auswirkungen der europaischen Integration auf die deutschen Lander.- 9.3 Der Ausbau der Mitwirkungsmoeglichkeiten der Lander im Prozess der europaischen Einigung bis zur Einheitlichen Europaischen Akte (EEA).- 9.3.1 Informationsrechte der Lander gegenuber der Bundesregierung.- 9.3.2 Das Bemuhen der Lander um die Verankerung von Beteiligungsrechten im Zuge der Verhandlungen uber die EEA.- 9.3.3 Arbeitsweise und Institutionen des Bundesrates in europapolitischen Angelegenheiten.- 9.4 Die Aktivitaten der deutschen Lander vor dem Hintergrund des Konzepts "Europa der Regionen".- 9.4.1 Vorgehensweisen der Lander im Zuge der Maastrichter Verhandlungen.- 9.4.2 Der Stellenwert von Regionalismus in anderen Mitgliedstaaten.- 9.4.3 Strategien der Lander zur Einwirkung auf die Maastrichter Vereinbarungen.- 9.5 Ergebnisse der Maastrichter Vereinbarungen.- 9.5.1 Der Ausschuss der Regionen.- 9.5.2 Die Verankerung des Subsidiaritatsprinzips.- 9.6 Landerbeobachter und Informationsburos als Instrumente der Europapolitik der Lander.- 9.7 Der Konflikt uber die direkten Beteiligungsrechte der Lander.- 9.8 Zum Inhalt des neuen Europa-Artikels (Art. 23 GG).- 10 Moeglichkeiten und Grenzen einer Reform des deutschen Bundesstaates.- 10.1 Die Reformdebatte im Rahmen der Gemeinsamen Verfassungskommission.- 10.2 Der Vorschlag einer Ruckubertragung von Gesetzgebungskompetenzen auf die Lander.- 10.2.1 Die neugeschaffenen verfassungsrechtlichen Grundlagen.- 10.2.2 Landesgesetzgebung als Absage an die Notwendigkeit bundeseinheitlicher Regelungen.- 10.2.3 Finanzpolitische UEberlegungen als Argument fur mehr Landerkompetenzen.- 10.3 Die Diskussion um eine Neugliederung des Bundesgebiets.- 10.3.1 Die Motive der Neugliederungsdiskussion.- 10.3.2 Bisherige Neugliederungsversuche und ihre Rechtsgrundlagen.- 10.3.3 Das Scheitern der Fusion von Berlin und Brandenburg.- 10.4 Grundprobleme der Diskussion um eine "Refoederalisierung"der Bundesrepublik.- a) Verfassungstexte zur historischen Entwicklung des Foederalismus in Deutschland (Auszuge).- 1. Die Verfassung des Deutschen Reiches vom 16. April 1871.- 2. Die Weimarer Verfassung vom 11. August 1919.- 3. Vorlaufiges Gesetz zur Gleichschaltung der Lander mit dem Reich vom 31. Marz 1933 (Gleichschaltungsgesetz).- 4. Zweites Gesetz zur Gleichschaltung der Lander mit dem Reich (Reichsstatthaltergesetz) vom 7. April 1933 in der Fassung der AEnderungsgesetze vom 25. April 1933 und 26. Mai 1933.- b) Dokumente zur kunftigen politischen Entwicklung Deutschlands ("Frankfurter Dokumente") vom 1. Juli 1948.- c) Die AEnderungen des Grundgesetzes von 1951 bis 1996.- d) Geschaftsordnung des Bundesrates.- e) Geschaftsordnung fur den Gemeinsamen Ausschuss.- f) Tatigkeit des Bundesrates und des Bundestages in Zahlen.- Tabelle 1: Sitzungen von Bundesrat und Bundestag (Plenum und Ausschusse).- Tabelle 2: Die Arbeit des Bundesrates im Spiegel der Zahlen (Stand: 19. 7. 1996).- Tabelle 3: Der Bundesrat in der Gesetzgebung zwischen 1994 und 1996 (Stand: 19.12. 1996).- g) Der Vermittlungsausschuss und das Vermittlungsverfahren.- 1. Gemeinsame Geschaftsordnung des Bundestages und des Bundesrates fur den Ausschuss nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss).- 2. Zusammensetzung des Vermittlungsausschusses.- h) Mitwirkung des Bundesrates in anderen Gremien.- i) Die Prasidenten des Bundesrates von 1949 bis 1997.- j) Materialien zur Finanzverfassung: Der Finanzausgleich unter den Landern.- k) Text des Lindauer Abkommens vom 14. November 1957.- l) Geschaftsordnung der Standigen Konferenz der Kultusminister der Lander in der Bundesrepublik Deutschland.- m) Die Organisation der Gemeinsamen Kommission fur Bildungsplanung.- Verzeichnis der Abkurzungen.- Personenregister.- Angefuhrte Artikel des Grundgesetzes.
「Nielsen BookData」 より