Die imaginäre Gattung : über das musiktheatralische Werk G. Ligetis

Author(s)

    • Kostakeva, Maria

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Die imaginäre Gattung : über das musiktheatralische Werk G. Ligetis

Maria Kostakeva

P. Lang, c1996

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Includes bibliographical references (p. 217-236) and indexes

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Anfang der 60er Jahre, in einer Zeit, in der die Operngattung endgultig fur tot erklart wurde, erscheint G. Ligetis -imaginare Oper- "Aventures & Nouvelles Aventures." Was hat solch eine Bezeichnung zu bedeuten: Wird die Oper als (Alp)Traum, oder umgekehrt, der Alptraum als Objekt der Oper wiedergeboren? Und noch eine weitere Frage: In der Mitte der 70er Jahre geschriebenen -Anti-Anti-Oper- "Le Grand Macabre" wird der grosse Opernapparat umfassend verwendet; ist in diesem Werk die Gattung Oper wieder ins Leben gerufen oder ist ein Gattungsmodell spielerisch nachgeahmt worden? Werden die Funktionen der Gattung in der postmodernen Zeit im Vergleich zu denen der 60er Jahre verandert oder andert sich die Gattung selbst? Diesen Fragen, die die Grundproblematik des Musiktheaters der letzten 30 Jahre betreffen, ist das Buch gewidmet."

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