Passivsynonyme als Elemente der wissenschaftlichen Fachsprache im Deutschen : Untersucht an prominenten Fachtexten des 19. und 20. Jahrhunderts aus den Bereichen der Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaften

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    • Gang, Gook-Jin

書誌事項

Passivsynonyme als Elemente der wissenschaftlichen Fachsprache im Deutschen : Untersucht an prominenten Fachtexten des 19. und 20. Jahrhunderts aus den Bereichen der Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaften

Gook-Jin Gang

(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe 21, Linguistik ; Bd. 188)

Peter Lang, c1997

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注記

Originally presented as the author's thesis (Ph.D.)--Friedrich-Schiller-Universität Jena, 1997

Includes bibliographical references (p. 171-189)

内容説明・目次

内容説明

Passivsynonyme stellen linguistisch ein eigenes Phanomen dar. Syntaktisch betrachtet handelt es sich um aktivische Formen, die jedoch - und darin liegt ihre Besonderheit - semantisch dem Passiv zuzuordnen sind. Von daher eignen sich Passivsynonyme in besonderer Weise dazu, Passivkonstruktionen zu ersetzen. Daruber hinaus nehmen Passivsynonyme in unterschiedlicher Weise zusatzliche semantische Funktionen wahr. So eroffnet sich mit den Fugungen sein + zu + Infinitiv, lassen + sich + Infinitiv, sein + Adjektiv auf -bar und Reflexivpronomen + Verb die Moglichkeit zu impliziter Kennzeichnung der Modalitat. Demgegenuber bieten Funktionsverbgefuge die Chance, Unterschiede in der Aktionalitat des Geschehens auszudrucken. Insgesamt tragen Passivsynonyme wesentlich zur Okonomisierung und Versachlichung des Sprachstils bei. Von daher erklart sich nicht zuletzt ihre bevorzugte Verwendung in der Wissenschaftssprache, deren Entwicklung in den letzten beiden Jahrhunderten der Verfasser anhand methodisch ausgewahlter Texte unter diesem speziellen Aspekt untersucht."

「Nielsen BookData」 より

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