Die Begrenzung des Geschiedenenunterhaltes nach Dauer und Umfang : eine typisierbare Folge der Ausgestaltung der ehelichen Lebensgemeinschaft?

著者

    • Gramse, Gerold Rüdiger

書誌事項

Die Begrenzung des Geschiedenenunterhaltes nach Dauer und Umfang : eine typisierbare Folge der Ausgestaltung der ehelichen Lebensgemeinschaft?

Gerold Rüdiger Gramse

(Schriftenreihe der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder))

Springer, c2001

大学図書館所蔵 件 / 2

この図書・雑誌をさがす

注記

Bibliography: p. [171]-187

内容説明・目次

内容説明

Der Autor entwickelt in seinem Buch praktisch brauchbare Kriterien fur die Begrenzung des Geschiedenenunterhalts nach den 1573 Abs.5, 1578 Abs. 1 S. 2 und 1579 Nr. 1 und 7 BGB. Dabei werden insbesondere die soziologischen Erkenntnisse zur Entscheidungsfindung in der Ehe und die Ergebnisse der oekonomischen Analyse zum Zweck des Unterhalts im Anschluss an die Ehescheidung berucksichtigt.

目次

Erster Teil: Die Grenzen Des Nachehelichen Unterhaltsanspruchs Nach Den 1573 Abs. 5, 1578 Abs.1 S. 2, 1579 Nr.1 Und Nr. 7 Bgb.- A. Zum rechtsgeschichtlichen Hintergrund des nachehelichen Unterhaltsrechts.- I. Schilderung der Gesetzesentwicklung.- II. Zur Fassung der 1573 Abs. 5, 1578 Abs. 1 S. 2, 1579 BGB im Einzelnen.- B. Allgemeine Kriterien der 1573 Abs. 5, 1578 Abs. 1 S. 2, 1579 Nr. 1 und Nr. 7 BGB.- I. Die Legitimationsbedurftigkeit des nachehelichen Unterhalts.- 1. Legitimationsbedurfnis aus verfassungs- und europarechtlicher Sicht.- 2. Legitimationsbedurfnis aus rechtsdogmatischer Sicht.- 3. Ergebnis.- II. Die Rechtfertigung des nachehelichen Unterhalts.- 1. Rechtfertigung aus dem Teilhabeprinzip.- 2. Rechtfertigung aus dem Gegenseitigkeitsprinzip.- 3. Rechtfertigung aus dem Kompensationsprinzip.- a) Anforderungen an die Art und Weise der Ausgestaltung der ehelichen Lebensgemeinschaft.- (1) Theorien zur Entscheidungsfindung in der Ehe.- (a) Ressourcentheorie.- (b) Austauschtheorie.- (c) Ressourcentheorie im kulturellen Kontext.- (2) Ergebnis.- (3) Die Feststellung der Entscheidungsmacht in der Ehe.- (a) Die Beteiligung an der Haushaltsfuhrung als Indiz fur das eheliche Machtverhaltnis.- (b) Die eheinternen und -externen Ressourcen als Indiz fur das eheliche Machtverhaltnis.- (c) Ergebnis.- (d) Ausblick uber die Ergebnisverwertung.- b) Spezifische Anforderungen an das Risiko nachehelicher Bedurftigkeit.- c) Das Erfordernis der Verwirklichung des Risikos nachehelicher Bedurftigkeit.- 4. Rechtfertigung aus dem Vertrauensprinzip.- a) Die konkrete Ausgestaltung der ehelichen Lebensgemeinschaft als Vertrauenstatbestand.- (1) Das Vertrauen auf Kompensation ehebedingter Nachteile.- (a) Voraussetzungen.- (b) Rechtsfolgen.- (2) Die selbst bestimmte Gestaltung der Ehe als Massstab des Vertrauensschutzes.- b) Die Ehe und die eheliche Lebensgemeinschaft als Vertrauenstatbestand.- (1) Voraussetzungen des Vertrauensschutzes.- (2) Rechtsfolgen des Vertrauensschutzes.- (a) Schutzwucdige Vertrauensinvestitionen wahrend der Ehe als Rechtsfolgenmassstab.- (b) Moeglichkeit der beruflichen Wiedereingliederung als Rechtsfolgenmassstab.- 5. Rechtfertigung aus dem Prinzip der nachehelichen Solidaritat.- a) Herleitung des Grundsatzes der nachehelichen Solidaritat aus dem Wesen der Ehe.- b) Herleitung des Grundsatzes der nachehelichen Solidaritat aus der Nachwirkung der Ehe.- 6. Weitere Ansatze zur Rechtfertigung des nachehelichen Unterhalts in der Literatur.- 7. Der Grundsatz der Eigenverantwortlichkeit.- III. Ergebnis.- Zweiter Teil: Bildung Von Fallgruppen Und Darstellung Der MassGebenden Wertungsgesichtspunkte.- A. Die Methode der Typenbildung im Recht.- B. Die Bildung von Ehetypen.- C. Die Ehetypen in statischer Betrachtung.- I. Die Alleinverdienerehe.- II. Die Zuverdienerehe.- 1. Ihre Bedeutung fur die praktische Rechtsanwendung.- 2. Ergebnis.- III. Die Doppelverdienerehe.- 1. Ihre Bedeutung fur die praktische Rechtsanwendung.- IV. Die kurze Ehe.- 1. Ihre Bedeutung fur die praktische Rechtsanwendung.- 2. Ergebnis.- a) Die rechtstechnisch kurze Ehe iSd. 1579 Nr. 1 BGB.- b) Die kurze Ehe aufgrund materieller Wertung ( 1579 Nr. 7 BGB).- c) Die Funktion der kurzen Ehe.- V. Die Ehe mit Kindern und die kinderlose Ehe.- VI. Weitere Ehetypen.- 1. Die Diskrepanzehe.- 2. Die Mitarbeitsehe.- VII. Ergebnis.- D. Die auf den Eheverlauf bezogene Bildung von Ehetypen.- I. Die verschiedenen Phasen einer Ehe.- 1. Die Vorbereitungs- und Autbauphase.- 2. Die Expansionsphase bis zur Primarsozialisation des Kindes.- 3. Die Schulphase.- 4. Die Phase der Adoleszenz des Kindes bis zu seinem Ausscheiden aus dem elterlichen Haushalt.- 5. Ergebnis.- II. Die phasenverschobene Ehe.- 1. Die Ehe eines studierenden mit einem berufstatigen Ehegatten.- 2. Die Ehe zwischen einem die Altersrente beziehenden und einem berufstatigen Ehegatten.- 3. Ergebnis.- E. Gesamtergebnis zur Typenbildung.- Dritter Teil: Der Einfluss Der Ehetypen Auf Vertrage UEBer Den Geschiedenenunterhalt.- A. Die Ehetypen in der notariellen Vertragsgestaltung.- I. Rechtstatsachen.- II. Darstellung der Kautelarjurisprudenz zu den Unterhaltsvertragen fur die Zeit vor der Ehe oder wahrend intakter Ehe.- III. Ergebnis.- B. Die inhaltliche Kontrolle der Unterhaltsvertrage auf Konformitat mit den Ehetypen.- I. Nichtigkeit gern. 138 Abs. 1 und 2 BGB.- II. Die Inhaltskontrolle von Unterhaltsvertragen.- 1. Rechtsgrundlage der Inhaltskontrolle.- 2. Voraussetzungen der Inhaltskontrolle.- 3. Die Inhaltskontrolle von Unterhaltsvertragen in der Rechtsprechung.- 4. Ergebnis.- C. Der Einfluss geanderter Verhaltnisse auf den Fortbestand des Unterhaltsvertrages.- I. Darstellung und Diskussion der im Vordergrund stehenden Wertungen.- II. Ergebnis.- Vierter Teil: Die Begrenzung Des Geschiedenenunterhalts In Gesetzgebungstechnischer Hinsicht.- A. Die Bedeutung der Rechtsdogmatik fur die Gesetzgebungstechnik.- I. Die Funktion der Rechtsdogmatik fur die Gesetzgebungstechnik.- II. Einschrankung der Funktion der Rechtsdogmatik im Hinblick auf den Gesetzgebungsspielraum.- B. Die gesetzgebungstechnische Umsetzung des rechtsdogmatischen Konzepts.- I. Bestandsaufnahme de lege lata.- II. Zur gesetzgebungstechnischen Fassung de lege ferenda.- 1. Die Funktion der Generalklausel in der Gesetzgebungstechnik.- 2. Die Nachteile der Generalklausel.- a) Der Nachteil der Rechtsunsicherheit.- b) Der Nachteil der Verlagerung der Verantwortung auf das Gericht.- 3. Zu den weiteren Einwanden gegen die 1573 Abs. 5, 1578 Abs. 1 S. 2 BGB.- C. Ergebnis zur Gesetzgebungstechnik.- Funfter Teil: Der Geschiedenenunterhalt Im Vergleich Zu Den UEbrigen Ausgleichssystemen Des Familienrechts.- A. Zugewinn- und Versorgungsausgleich.- B. Die ubrigen Anspruche im Rahmen der Auseinandersetzung der ehelichen Lebensgemeinschaft.- C. Ergebnis.- Sechster Teil: Der Geschiedenenunterhalt In Rechtsvergleichender Hinsicht.- A. Darstellung des Vergleichsmassstabes.- B. Durchfuhrung der Rechtsvergleichung.- I. Griechenland.- 1. Soziale Lage.- 2. Die Regelung des Geschiedenenunterhalts.- 3. Wurdigung.- II. Frankreich.- 2. Regelung des Geschiedenenunterhalts.- 3. Wurdigung.- III. USA.- 1. Soziale Lage.- 2. Regelung des Geschiedenenunterhalts.- 3. Wurdigung.- IV. Schweden.- 1. Soziale Lage.- 2. Regelung des Geschiedenenunterhalts.- 3. Wurdigung.- V. Die Vorschriften des FGB der fruheren DDR.- 1. Soziale Lage.- 2. Regelung des Geschiedenenunterhalts.- a) Vor dem 3. Oktober 1990.- b) Nach dem 3. Oktober 1990.- 3. Wurdigung.- C. Ergebnis.- Zusammenfassung Der Ergebnisse.

「Nielsen BookData」 より

関連文献: 1件中  1-1を表示

詳細情報

  • NII書誌ID(NCID)
    BA5564048X
  • ISBN
    • 3540418725
  • 出版国コード
    gw
  • タイトル言語コード
    ger
  • 本文言語コード
    ger
  • 出版地
    Berlin
  • ページ数/冊数
    xiv, 187 p.
  • 大きさ
    24 cm
  • 親書誌ID
ページトップへ