Moeller van den Brucks Geschichtsphilosophie
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Moeller van den Brucks Geschichtsphilosophie
(Convergences / Centre d'étude des périodiques de langue allemande, Université de Metz, vol. 17)
P. Lang, c2001
- Bd. 1
- Bd. 2
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Note
Includes bibliographical references and index
Contents of Works
- Bd. 1: Ewige Urzeugugn, Ewige Anderswerdung, Ewige Weitergabe
- Bd. 2: Rasse und Nation, Meinungen über deutsche Dinge, Der Untergang des Abendlandes
Description and Table of Contents
Description
Die geschichtsphilosophische Dimension des Werkes von Moeller van den Bruck ist in den Arbeiten, die ihm bisher gewidmet wurden, nicht berucksichtigt oder nur als Randerscheinung behandelt worden. Es ist dieser zentrale Aspekt von Moellers Schaffen, der hier im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. Unter Heranziehung des unveroeffentlichten Manuskripts Rasse und Nation, der ebenfalls unveroeffentlichten Aufsatzsammlung Meinungen uber deutsche Dinge und des bisher zum Teil missverstandenen Essays uber Oswald Spenglers Untergang des Abendlandes wird hier der Versuch unternommen, Moeller van den Brucks Geschichtsphilosophie zu beleuchten, wie sie sich zwischen 1906 und 1920 entwickelt hat.
Moellers geschichtsphilosophisches System ist ein integrierender Bestandteil des nationalpadagogischen Programms, das bis zuletzt im Hintergrund seines Werkes stand. Grundlage dieses Systems ist ein standiges Bemuhen, fur eine "Metaphysik der Wirklichkeit" zu werben, die die beiden grossen philosophischen Traditionen des westlichen Denkens vereinigen soll. Vor diesem Hintergrund privilegiert Moeller van den Bruck als Vertreter eines integralen Nationalismus wie auch als Nachfolger Hegels die Rolle der Voelker als Agenten der Geschichte.
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