Zur Entstehung der Hegelschen Philosophi : Frühe Denkmotive : Die Stuttgarter Jahre 1770-1788
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Zur Entstehung der Hegelschen Philosophi : Frühe Denkmotive : Die Stuttgarter Jahre 1770-1788
(Hegeliana : Studien und Quellen zu Hegel und zum Hegelianismus / herausgegeben von Helmut Schneider, Bd. 13)
P. Lang, 2001
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Note
Bibliography: p. 271-294
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Description
Hegel zeigte schon als Schuler auf dem Gymnasium seiner Vaterstadt Stuttgart eine erstaunliche intellektuelle Begabung und Bemuhung. Erhalten sind aus dieser Zeit sein Tagebuch sowie einige Aufsatze und Exzerpte. Als eines seiner zentralen Themen zieht sich der Gegensatz von Sinnlichkeit und Rationalitat durch diese fruhen Zeugnisse seines Denkens. Erste Loesungsansatze zur UEberwindung dieses Gegensatzes zielen auf eine Integration von Sinnlichkeit und Verstand, so dass das Sinnlich-Irrationale als rational lenkbar erscheint. Das bereits hier "aufhebende" Denken Hegels pragte auch seine fruhe Auseinandersetzung mit dem Tod, den man nicht aufheben kann. Jene erfolglose Bemuhung, den Tod "in den Griff" zu bekommen, die laut Derrida die geheime Triebfeder der Hegelschen Dialektik darstellt, ist kein spates Produkt der Hegelschen Spekulation, sondern ruhrt aus einem existentiellen Bedurfnis her, das sich schon in diesen fruhen Zeugnissen bemerkbar machte und dessen Prasenz durch die Analyse der betreffenden Partien des Tagebuchs nachgewiesen wird.
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