Der Amtsermittlungsgrundsatz im Arzthaftungsprozeß

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Der Amtsermittlungsgrundsatz im Arzthaftungsprozeß

Alexandra Jorzig

(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe 2 . Rechtswissenschaft ; Bd. 3358)

P. Lang, c2002

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Note

Includes bibliographical references: p. 149-154

Description and Table of Contents

Description

Bei einem Arzthaftungsprozess handelt es sich um einen Rechtsstreit, in dem der Patient gegen den Arzt, Krankenhaustrager und/oder ihr Personal vor Gericht Schadensersatzanspruche geltend macht. Zwischen den Parteien eines solchen Prozesses herrscht ein typisches Informationsgefalle, weil auf der einen Seite der medizinkundige Arzt und auf der anderen Seite der medizinunkundige Patient steht. Dies wiederum fuhrt aufgrund des in einem solchen Prozess ublicherweise geltenden Beibringungsgrundsatz zu unuberwindbaren Hurden, denn der Patient musste den Sachverhalt, der seinen Anspruch begrundet, darlegen und beweisen, was ihm aufgrund des erheblichen Informa-tionsgefalles schwer moeglich sein wurde. Ob dieses in unserem Rechtssystem so toleriert werden kann und darf und ob der Beibringungsgrundsatz nicht zugunsten des Amtsermittlungsgrundsatzes ausnahmsweise weichen muss, soll umfassend beantwortet werden.

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Details

  • NCID
    BA62057714
  • ISBN
    • 3631387172
  • Country Code
    gw
  • Title Language Code
    ger
  • Text Language Code
    ger
  • Place of Publication
    Frankfurt am Main
  • Pages/Volumes
    154 p.
  • Size
    21 cm
  • Parent Bibliography ID
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