Europa auf dem Weg zum Mehrheitssystem : Gründe und Konsequenzen nationaler und parlamentarischer Integration
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Europa auf dem Weg zum Mehrheitssystem : Gründe und Konsequenzen nationaler und parlamentarischer Integration
(Studien zur Sozialwissenschaft, Bd. 202)
Westdeutscher Verlag, 1997
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Bibliography: p. 240-250
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Description and Table of Contents
Description
Diese Studie richtet sich an all diejenigen, die an der Transformation politischer Systeme im allgemeinen und an den Problemen der europaischen Integration im speziellen interessiert sind. Sie unterscheidet sich in theoretischer und empirischer Hinsicht von bisherigen Arbeiten zur europaischen Integration. Den Untersuchungen liegt nicht nur eine aussergewoehnliche Datenbasis zugrunde, sondern es werden auch neue Methoden zur Berechnung von Machtverteilungen, zur Analyse von Gesetzgebungsprozessen und zur Modellierung von Verhandlungssituationen eingefuhrt.
In einem ersten Teil werden die Grunde fur die nationale und parlamentarische Integration am Beispiel der europaischen Institutionenpolitik aufgezeigt. Es liegen Verfahren vor, welche uber die Beteiligung des Europaischen Parlaments und uber die Absenkung des Entscheidungskriteriums im Ministerrat die formalen Voraussetzungen fur die Transformation in ein europaisches Mehrheitssystem schaffen. Im zweiten Teil werden die Konsequenzen dieser formalen Vorgaben fur die Handlungsfreiheit der Mitgliedsstaaten und die Parlamentarisierung europaischer Entscheidungen analysiert. Am Beispiel von reprasentativen Fallstudien wird gezeigt, wie Mitgliedstaaten, Kommission und Europaisches Parlament ihre unterschiedlichen Politikvorstellungen koordinieren. Letztlich gibt die Qualitat der Vereinbarungen Aufschluss, wie weit Europa auf dem Weg zum Mehrheitssstem vorangeschritten ist.
Table of Contents
Verzeichnisubersicht.- Die Verhandlung Europaischer Institutionen.- 1 Die Europaische Institutionenpolitik.- 1.1 Die Integration der nationalen und parlamentarischen Politikvorstellungen.- 1.2 Die Wahl von Europaischen Verfahrensvorgaben.- 1.2.1 Individuelle Inklusivitat als absolute Macht.- 1.2.2 Individuelle Dezisivitat als relative Macht.- 1.2.3 Die Matrix der Europaischen Institutionenpolitik.- 1.3 Europaische Gesetzgebungsakteure und Gewinnkoalitionen.- 1.3.1 Die Integration der nationalen Politikvorstellungen.- 1.3.1.1 Internationale oder proaktive Einstimmigkeit der Mitgliedstaaten.- 1.3.1.2 Die einfache reaktive Mehrheit im Ministerrat.- 1.3.1.3 Qualifizierte Mehrheit - Gewichtete Stimmen fur passive Mitglieder.- 1.3.2 Die Integration der parlamentarischen Politikvorstellungen.- 1.3.2.1 Gewinnkoalitionen im Zusammenarbeitsverfahren.- 1.3.2.2 Absolute und relative Macht im Zusammenarbeitsverfahren.- 1.3.2.3 Gewinnkoalitionen im Mitentscheidungsverfahren.- 1.3.2.4 Absolute und relative Macht im Mitentscheidungsverfahren.- 1.4 Die bereichsspezifische Integration der nationalen und parlamentarischen Politikvorstellung.- 1.5 Die Wirksamkeit der Europaischen Institutionenpolitik.- 1.5.1 Das Blockadeintervall von Europaischen Gesetzesvorhaben.- 1.5.2 Die Verabschiedungsdauer von Europaischen Gesetzesvorhaben.- Die Verhandlung Europaischer Gesetze.- 2 Die Europaische Gesetzgebung.- 2.1 Kooperation und Koordination von Gesetzesvorhaben.- 2.2 Die Auswahl Europaischer Verhandlungssituationen.- 2.2.1 Die Europaische Sozialpolitik.- 2.2.2 Die Auswahl reprasentativer Fallstudien.- 2.3 Der Koordinationsbedarf sozialpolitischer Vorhaben.- 2.4 Die Informationsstellung der Europaischen Gesetzgebungsakteure.- 2.5 Die Modellierung von Koordination und Kooperation.- 2.5.1 Die Macht der Akteure.- 2.5.2 Der Wert der Verhandlungsgegenstande.- 2.5.3 Die Koordination von Europaischen Gesetzes vorhaben.- 2.5.4 Die Verteilung: Freiwilligkeit und Zwang der Integration.- 2.6 Generalisierung: Konsequenzen der nationalen und parlamentarischen Integration.- 2.7 Fazit.- Schutz schwangerer Frauen im Arbeitsprozess.- Regelung der Arbeitszeiten auf europaischer Ebene.- Einrichtung europaischer Betriebsrate.- Regelung der Massenentlassungen 220 Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erfullung von Dienstleistungen.- Freizugigkeit der Arbeitnehmer.- Literatur.- Sachindex.
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