Zur Theorie der Wagnisfinanzierung : Informations- und Anreizprobleme vor dem Börsengang
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Zur Theorie der Wagnisfinanzierung : Informations- und Anreizprobleme vor dem Börsengang
(Neue betriebswirtschaftliche Forschung, Bd. 311)
Deutscher Universitäts-Verlag, 2003
1. Aufl
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Note
Includes bibliographical references (p. 277-293)
Description and Table of Contents
Description
Jochen Bigus untersucht die Frage, wie der Finanzierungsvertrag gestaltet sein sollte, wenn die Venture-Capital-Gesellschaft trotz symmetrisch verteilter Informationen die Erfolgsaussichten pessimistischer einschatzt als der kapitalsuchende Innovator, und zeigt, dass Mischformen zwischen Beteiligungs- und Kreditfinanzierung vorteilhaft sein koennen. Anschliessend setzt sich der Autor mit der phasenweisen Bereitstellung von Kapital und den daraus erwachsenden Anreizproblemen auseinander.
Table of Contents
A Einleitung.- B Literaturuberblick.- 1 Einordnung.- 2 Empirische Befunde.- 2.1 Wagnisfinanzierung in den USA, in Europa, Grossbritannien, Frankreich und Deutschland.- 2.2 Zur Ausgestaltung von Finanzierungsinstrumenten in der Wagnisfinanzierung.- 2.2.1 Charakterisierung verschiedener Finanzierungsformen.- 2.2.2 Instrumente der Wagnisfinanzierung in den USA.- 2.2.3 Instrumente der Wagnisfinanzierung in Kanada und in Deutschland.- 2.3 Nicht-monetare Leistungen der Venture-Capital-Gesellschaften.- 2.4 Erfolgsfaktoren bei Wagnisfinanzierungen.- 2.5 Zur Rolle von Businessangels in der Wagnisfinanzierung.- 3 Theoretische Ansatze zur Wagnisfinanzierung.- 3.1 Einordnung.- 3.2 Spezifische Investitionen und Wagnisfinanzierung.- 3.2.1 Spezifische Investitionen, versenkte Kosten und Ausbeutungsproblem.- 3.2.2 Versenkte spezifische Investitionen des Investors (Neher (1999)).- 3.2.3 Schmidt, K. (2000): Sequentielle spezifische Investitionen bei unvollstandigen Vertragen.- 3.2.4 Hansmann/Kraakman (1992): Sequentielle spezifische Investitionen bei unzuverlassigem Signal.- 3.3 Ansatze, die spezifische Investitionen nicht berucksichtigen.- 3.3.1 Einordnung.- 3.3.2 Ansatze zur Erklarung beobachtbarer Ergebnisverteilungen.- 3.3.3 Ansatze zur Erklarung beobachtbarer Kontrollrechte.- 4 Zusammenfassung.- C Wagnisfinanzierung bei heterogenen Ruckflusserwartungen.- 1 Einleitung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Literaturuberblick zu heterogenen Erwartungen.- 2 Grunde fur heterogene Ruckflusserwartungen.- 2.1 Informationsasymmetrien.- 2.2 Unsicherheitssituationen.- 2.3 Fehler und Unzulanglichkeiten bei der Entscheidungsfindung.- 2.4 Wird irrationales Entscheidungsverhalten durch den Markt sanktioniert?.- 3 Modell 1: Finanzierungsvertrage bei heterogenen Ruckflusserwartungen (ohne spezifische Verteilungstypen zu unterstellen).- 3.1 Grundlagen.- 3.1.1 Die Grundidee.- 3.1.2 Heterogene Ertrags- oder Mittelwerteinschatzung: stochastische Dominanz 1. Ordnung mit konstanter Differenz der Ruckflussverteilungen.- 3.1.3 Heterogene Risikoeinschatzung: Rothschild/Stiglitz-Kriterium und stochastische Dominanz 2. Ordnung.- 3.1.4 Rothschild/Stiglitz-Kriterium, stochastische Dominanz 1. Ordnung und Ausfallrisiko.- 3.1.5 Pramissen des Basismodells.- 3.1.6 Probleme mit "optimalen"Vertragen.- 3.2 Heterogene Risikoeinschatzung.- 3.2.1 Verlust an Kooperationsrente bei Kreditfinanzierung und Unterinvestitionsproblem.- 3.2.2 Beteiligungsfinanzierung.- 3.3 Heterogene Einschatzung des Mittelwerts.- 3.3.1 Kreditfinanzierung.- 3.3.2 Beteiligungsfinanzierung.- 3.3.3 Tendenzielle Vorteilhaftigkeit der Kreditfinanzierung bei Annahme einer Dreipunktverteilung.- 3.4 Heterogene Einschatzung des Risikos und des Mittelwerts.- 3.4.1 Spezifikation.- 3.4.2 Kredit- und Beteiligungsfinanzierung im Vergleich.- 3.5 Hybride Finanzierung.- 3.5.1 Vorbemerkung.- 3.5.2 Heterogene Einschatzung des Mittelwerts und hybride Finanzierung.- 3.5.3 Heterogene Einschatzung des Mittelwerts und des Risikos und hybride Finanzierung.- 3.6 Diskussion.- 4 Berucksichtigung zusatzlicher Vertragsparameter und externer Rahmenbedingungen der Wagnisfinanzierung.- 4.1 Zinssatzbeschrankungen.- 4.2 Externe Kreditsicherheiten.- 4.2.1 Einordnung.- 4.2.2 Heterogene Erwartungen und externe Kreditsicherheiten bei Annahme allgemeiner Verteilungstypen.- 4.3 Finanzierungshilfen der oeffentlichen Hand.- 5 Modell 2: Heterogene Erwartungen und Anreizprobleme.- 5.1 Die Idee: Vorteilhaftigkeit der hybriden Finanzierung bei simultaner Existenz von heterogenen Erwartungen und Anreizproblemen.- 5.2 Fehlanreiz zur Erhoehung des Geschaftsrisikos und heterogene Einschatzung des Mittelwerts.- 5.2.1 Modellannahmen.- 5.2.2 Kreditfinanzierung.- 5.2.3 Beteiligungsfinanzierung.- 5.2.4 Hybride Finanzierung.- 5.3 Diskussion.- 6 Zusammenfassung.- D Opportunistisches Verhalten bei Phasenfinanzierung.- 1 Einleitung.- 2 Literaturuberblick: Vor- und Nachteile der Phasenfinanzierung.- 2.1 Vorzuge der Phasenfinanzierung.- 2.1.1 Die Option zum Ausstieg.- 2.1.2 Modell 3: Heterogene Erwartungen und Phasenfinanzierung.- 2.1.3 Phasenfinanzierung als Governance-Instrument bei opportunistischem Verhalten des Innovators.- 2.2 Nachteile der Phasenfinanzierung.- 2.2.1 Ineffiziente Verfolgung kurzfristiger Leistungsziele.- 2.2.2 Interessenkonflikte bei der Fortfuhrungsentscheidung.- 3 Modell 4: Sicherheitsanreiz des Innovators bei der Phasenfinanzierung von Wagnissen.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Modellanalyse des Sicherheitsanreizes.- 3.2.1 Pramissen.- 3.2.2 Modellanalyse.- 3.2.2.1 Nichtopportunistisches Verhalten: Phasenfinanzierung und riskante Geschaftspolitik.- 3.2.2.2 Vollfinanzierung als zweitbeste Loesung bei opportunistischem Verhalten.- 3.3 Gestaltungsmoeglichkeiten zur Dampfung des Sicherheitsanreizes bei Phasenfinanzierung.- 3.3.1 Im Zeitablauf variable, erfolgsabhangige Beteiligungsquoten.- 3.3.2 Kredit- und hybride Finanzierung.- 3.3.3 Vollfinanzierung mit dem Recht des Innovators zur Fortfuhrung in t=1.- 3.4 Pramissendiskussion.- 3.4.1 Immaterielle Vorteile des Innovators sind nicht beobachtbar.- 3.4.2 Diskussion anderer Pramissen.- 3.5 Zusammenfassung.- 4 Modell 5: Spezifische Investitionen, Phasenfinanzierung und Ausbeutungsproblem bei Neuverhandlungen.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Modell: Ausbeutungsanreiz des Alt-Investors bei einem Informationsvorsprung gegenuber potentiellen Neu-Investoren.- 4.2.1 Modellbeschreibung.- 4.2.2 Modellanalyse: Opportunistische Neuverhandlungen des Alt-Investors bei einem Informationsvorsprung.- 4.2.2.1 Beispiel.- 4.2.2.2 Formale Analyse.- 4.2.3 Modelldiskussion.- 4.2.3.1 Kreditfinanzierung.- 4.2.3.2 Informationsstruktur.- 4.2.3.3 Diskussion anderer spezifischer Pramissen.- 4.2.3.4 Massnahmen zur Milderung des Ausbeutungsproblems: Bindende Beteiligungsquoten und Finanzierungshilfen des Staates.- 4.3 Mangelnder Patentschutz und Ausbeutungsproblem bei Neuverhandlungen.- 4.3.1 OEkonomische Funktionen des Patentrechts.- 4.3.2 Anforderungen an die Patenterteilung.- 4.3.2.1 Anforderungen in der Europaischen Union.- 4.3.2.2 Anforderungen in den USA.- 4.3.3 Modell 5a: Neuverhandlungsproblem bei unzureichendem Patentschutz.- 4.3.3.1 Einordnung der Verlustposition "Ideenmissbrauch".- 4.3.3.2 Modellanalyse.- 4.3.4 Zur Rolle des Patentrechts fur die Wagnisfinanzierung.- 4.3.5 Moegliche Folgen fur den Markt fur Wagniskapital.- 4.4 Zusammenfassung.- E Zusammenfassung und Ausblick.
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