Hölderlin-Rousseau : inventive Rückkehr
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Hölderlin-Rousseau : inventive Rückkehr
(Historische diskursanalyse der literatur)
Westdeutscher Verlag, c1999
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Bibliography: p. [273]-280
Description and Table of Contents
Description
Mit dieser Studie legt der Dortmunder Literatur- und Diskurstheoretiker die erste umfassende Monographie zur gar nicht zu uberschatzenden Bedeutung Rousseaus fur Hoelderlin vor. Dabei dient die sorgfaltige Analyse der Rezeption als Ausgangspunkt fur die Entwicklung eines "hoeher aufgeklarten" Hoelderlinbilds: das Konzept einer "inventiven" (d.h. gerade nicht "regressiven") "Ruckkehr zur Natur" erlaubt die UEbersetzung der "religioesen" Termini ("Goetter" usw.) in mit dem zeitgenoessischen Wissen kompatible Vorstellungen. Hoelderlin - kein verirrter Noch-Grieche oder Schon-Heidegger in der Goethezeit, sondern ein absolut zeitgenoessischer Moderner, ein "hoeher Aufgeklarter".
Table of Contents
Vier Grade der Rousseau-Rezeption Hoelderlins - Rousseaus Leben als 'Ruckkehr zur Natur' oder ein moderner Fundamentalmythos - Hoelderlins 'Rousseau': Konturen eines Diskursnetzes - Der moderne 'Halbgott' - Rousseau als Ereignis und Diskursnetz in den Dichtungen (Teil A) - Rousseau als Ereignis und Diskursnetz in den Gedichten (Teil B): Spate Hymnen - Rousseau: ein Schlussel auch zu den Gedichten des 'Wahnsinns'? - Schluss: 'Das nachste Beste': Historie naturelle du genre humain als nicht-teleologischer, determiniert-kontingenter Prozess.
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