Der Heilige Stuhl und die Slowakei 1918-1922 im Kontext internationaler Beziehungen

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Der Heilige Stuhl und die Slowakei 1918-1922 im Kontext internationaler Beziehungen

Emilia Hrabovec

(Wiener Osteuropastudien, Bd. 15)

P. Lang, c2002

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Originally presented as the author's thesis (Habil.-Schr.) -- Wien Universität, 2001

Bibliography: p. 396-422

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Lange Zeit begleitete den Heiligen Stuhl der Vorwurf des konservativen Legitimismus und der ablehnenden Haltung gegenuber den Veranderungen 1918/19. In Wirklichkeit nahm Benedikt XV., ein Papst der leonianischen Tradition und der strikten Unparteilichkeit, die staatliche Neuordnung auf den Trummern OEsterreich-Ungarns zwar nicht ohne Sorgen, dennoch mit Offenheit an. Vor dem Hintergrund der grossen Umwalzungen und der sich gegenseitig durchkreuzenden nationalpolitischen Interessen der Zeit, in denen haufig auch Religion und Kirche als Schutzschilder angerufen wurden, zeichnet das Buch das Verhaltnis der Benediktschen Diplomatie zur Slowakei nach und untersucht die zentralen kirchenpolitischen Aufgaben, die der Losloesungsprozess vom tausendjahrigen Reich der Stephanskrone mit sich brachte, sowie deren Relevanz im Kontext der internationalen Beziehungen.

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