Die historische Entwicklung des §23 ZPO : zum Ursprung und Fortleben des Vermögensgerichtsstandes im deutschen Prozeßrecht des 19. Jahrhunderts
Author(s)
Bibliographic Information
Die historische Entwicklung des §23 ZPO : zum Ursprung und Fortleben des Vermögensgerichtsstandes im deutschen Prozeßrecht des 19. Jahrhunderts
(Rechtshistorische Reihe, Bd. 270)
Peter Lang, c2003
Available at 7 libraries
  Aomori
  Iwate
  Miyagi
  Akita
  Yamagata
  Fukushima
  Ibaraki
  Tochigi
  Gunma
  Saitama
  Chiba
  Tokyo
  Kanagawa
  Niigata
  Toyama
  Ishikawa
  Fukui
  Yamanashi
  Nagano
  Gifu
  Shizuoka
  Aichi
  Mie
  Shiga
  Kyoto
  Osaka
  Hyogo
  Nara
  Wakayama
  Tottori
  Shimane
  Okayama
  Hiroshima
  Yamaguchi
  Tokushima
  Kagawa
  Ehime
  Kochi
  Fukuoka
  Saga
  Nagasaki
  Kumamoto
  Oita
  Miyazaki
  Kagoshima
  Okinawa
  Korea
  China
  Thailand
  United Kingdom
  Germany
  Switzerland
  France
  Belgium
  Netherlands
  Sweden
  Norway
  United States of America
Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Regensburg, 2002
Includes bibliographical references (p. 157-172)
Description and Table of Contents
Description
Der Gerichtsstand des Vermoegens ( 23 ZPO) ist seit uber 100 Jahren umstritten und wird immer wieder als "beziehungsarm" und "exorbitant" kritisiert. Die vorliegende Untersuchung will seine Entstehungsgeschichte nachzeichnen und damit einen rechtshistorischen Beitrag zur aktuellen Diskussion uber die Norm und ihre Auslegung leisten. Die Arbeit setzt sich dabei auch mit dem vom Bundesgerichtshof seit 1991 geforderten Inlandsbezug auseinander. Die Rekonstruktion der Vorschrift vom Gemeinen Recht uber verschiedene Partikularrechte bis zur Fassung der CPO von 1877 gibt einen UEberblick uber die Entwicklung des Prozessrechts im 19. Jahrhundert. Sie zeigt, dass die Wurzeln des Vermoegensgerichtsstandes nicht im forum arresti liegen, sondern rechtssystematisch im Gerichtsstand des Landsassiats. Zum Schluss steht die Frage, welchen Weg der historische Befund fur die Zukunft des Vermoegensgerichtsstands weist.
by "Nielsen BookData"