Die kommunikative Revolution : Strategien zur Bewältigung der Krise der Moderne

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Die kommunikative Revolution : Strategien zur Bewältigung der Krise der Moderne

Gernot Wersig

Westdeutscher Verlag, c1985

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Bibliography: p. 298-300

内容説明・目次

目次

Lesehilfe.- Vorwort.- 1. Die Krise und ihre Kommunikativen Anteile.- Anzeichen der Krise - Die Krise ist unnormal - Positive Utopie als Zielsetzung.- 2. Kommunikation ist die Voraussetzung.- 2.1 Die Begrenztheit der Ansatze.- 2.2 Vereinheitlichende Versuche in Form von Strukturmodellen.- Komponenten und Prozesse - Ein Aktorenmodell - Die Zeichensituation - Primare und sekundare Aspekte - Unterschiedliche Kanal formen - UEbermittlungs- und Kommunikationskanal - Vermittelnde Instanzen - Interaktion - Interaktionsrahmen und Intention - Kommunikation als Prozess - Kommunikation als Distanzuberwindung.- 2.3 Kommunikation und Interaktion im Schichtenmodell.- ISO-Referenzmodell - Schichtenmodell von Kommunikation und Interaktion - Physikalisches Ereignis - Variabilitat - Quellen-Bezug - Interpretation - UEbermittlung - Bedeutungsubertragung - Intentions-Abgleich - Erweiterung durch Weltsegmente - Handlungsrationalisierung - Handlungskoordinierung - Subjektivitats-Akzeptanz - Das transzendentale Weltsegment - Sinn-Stiftung.- 2.4 Information und Problembewaltigung.- Die menschliche Grundsituation - Problemloesung oder Problembewaltigung? - Stadien der Problembewaltigung - Problembewaltigung und Rationalisierung - Informationshandeln.- 2.5 Information und Rationalisierung.- Rationalisierungsdimensionen - Objektive Welt - Soziale Welt - Subjektive Welt - Transzendentale Welt.- 2.6 Erste Hinweise zur Technologisierung.- 3. Die Technischen Hilfsmittel fur Kommunikation und Handeln.- 3.1 Zur Entwicklung der Kommunikationswittel.- Kommunikationsmittel - Kommunikationsmittel und Geschichte - Leistungsmerkmale von Kommunikationsmitteln - Biologische Kommunikationsmittel - Stationare Fixierung - Schrift und transportabler Trager - Multiplikation - Vereinfachte Satztechnik - Postalische Individualkommunikation - Vervollkommnung gedruckter Verteilkommunikation - UEbertragungsorientierte Textkommunikation - Transportabhangige Verteilkommunikation mit Festbildern - Transportabhangige Verteilkommunikation mit Bewegtbildern - Transportabhangige Individualkommunikation mit Festbildern - Energetische Verteilkommunikation: Ton - Transportabhangige Verteilkommunikation: Ton - Energetische Verteilkommunikation: Fernsehen - Individualkommunikation: Ton - Individualkommunikation: Bewegtbild - Kleingruppen - Verteilkommunikation - Energetische Kleingruppen-Kommunikation - Kommunikative Mobilitat - Datenverarbeitung - Datenkommunikation.- 3.2 Der UEbergang zur Telematik.- Schriftliche Fixierung - Akustische Darstellung - Stehendes Bild - Bewegtes Bild - Daten - Lucken im Spektrum - Individual- und Massenkommunikation - "Intim"-Kommunikation - Gruppenkommunikation - Wahlkommuflikation - Abdeckung des Spektrums - These der kommunikativen Revolution - Technische Veranderungen - Neue Leistungsmerkmale - Veranderungen von Kommunikationsmitteln - Technologische Begrundung der kommunikativen Revolution.- 3.3 Die neuen Formen der technischen Kommunikation.- 3.3.1 Aufzeichungs-, Wiedergabe- und Einzelverarbeitungstechnologien.- Kombinierte Ein- und Ausgabegerate - Spezialisierung von Prozessoren eigenstandiger Datenverarbeitungsanlagen - Speichertechnologie - Druckersystem - Schaltkreis-Integration - Parallel Verarbeitung - Software-Engineering - Neue Computergeneration - Andere Aufzeichnungsverfahren.- 3.3.2 Heue Kabelgebundene Technologien und Dienste.- Technische und organisatorische Integration - Technologie und Diensteangebote - Erhoehung der Leistungsfahigkeit bereits existierender Dienste - Erschliessung neuer Darstellungsmoeglichkeiten in existierenden Netzen - Erschliessung neuer Nutzungsmoeglichkeiten existierender Netze und Technologien - Entwicklung neuer Netzformen - Kabelgebundene Verteilnetze - Kabelgebundene neue Interaktionsformen - Netzintegration - Moegliches Dienstespektrum.- 3.3.3 Neue funkorientierte Technologien.- Nutzung des Wellenspektrums - Satellitenkommunikation - Funkdienste in lokalen Netzwerken - Infrarot-Nutzung.- 3.4 Die Kommunikationsmittel der entwickelten Telematik.- UEber-Flachendeckung - Kommunikationsmodalitaten - Neue Formen der technischen Kommunikation.- 4. Kommunikative Revolution Heisst Eroeffnung Neuer Perspektiven.- 4.1. Grundkonstellation.- Potentiale der Technologien - Potentiale und Weltsegmente - Erweiterung des Optionsraumes.- 4.2. Potentiale der materiellen Reproduktion.- 4.2.1 Die Kategorie der Arbeit.- Reduzierung gesellschaftlicher Arbeit - Konservierende Position - Neue Frontstellung - Emanzipatorische Position - Abloesung der Arbeitsgesellschaft - Privatisierung von Arbeit.- 4.2.2 Die Frage der OEkologie.- Monokausales Denken - Konservierende Position - OEkologische Mess- und Steuerungspotentiale.- 4.3. Potentiale der kulturellen Reproduktion.- 4.3.1 Die Pluralitat der NormenSysteme.- Unterstutzung der Pluralisierung - Tendenz der Dekomposition - Verteidigung von Besitzstanden - Abweichungskontrolle - Bewusstsein vielfaltiger Normeneinbindungen.- 4.3.2 Moeglichkeit der Interessenartikulation.- Neue technologische Artikulationsformen - Handlungskontrolle - Flexible Handlungsverabredung.- 4.4 Potentiale der lebensweltlichen Reproduktion.- 4.4.1 Artikulation von Individualitat.- Expressive Erweiterung - Unsicherheit des "Sich-Entausserns" - Isolierungsgefahr - Rationalisierungsdruck durch UEbermass - Moeglichkeiten zur Personlichkeitsentfaltung.- 4.4.2 Nutzung von Handlungs-Freiraumen.- Alternativen des Handelns - Kontrolliertes Leben - Freiheit des Entscheidungszwanges.- 4.5 Potentiale der gesellschaftlichen Reproduktion.- 4.5.1 Das Problem der Wertedekomposition.- Angriffe auf homogene Werte - Verfahrensorientierte Interaktionsmuster - Gefahr des Realitatsverlustes - Instrumentelles Weltbild - Boesartige Reduzierung - Einholung von Reichhaltigkeit.- 4.5.2 Das Problem der Interaktion.- Erschwerung gesellschaftlicher Steuerung - Potentiale zentraler Steuerung - Moeglichkeit von mehr Autonomie.- 5. Strategien Gesellschaftlicher Problembewaltigung.- 5.1 Strategische Grundsatze.- Aushandeln zwischen den Positionen - Das evolutionare Dreieck - Allgemeine Grundsatze - Strategiefahig keit von Positionen.- 5.2 Strategiegrundsatze Arbeit.- Arbeitsverringerung als Entlastung - Individuelle Gestaltung durch private Arbeit - Flankierende Massnahmen - Abrucken vom alten Status.- 5.3 Strategiegrundsatze OEkologie.- Stop von Grossprojekten - oekologischer Realismus - Technologieersatz durch Technologie - Entlastung durch Technologie - Prinzipielles Umdenken - Datensammlung und -kontrolle.- 5.4 Strategiegrundsatze Normensysteme.- Wahlfreiheit als Resultat von Menschheitsentwicklung - Sicherheit bedroht Freiheit - Gesellschaftssteuerung ist Datenverarbeitung - Abwehrstrategien - Ausbau von Wahl- und Gruppenkommunikation.- 5.5 Strategiegrundsatze Interessenartikulation.- Freiheit des Zugangs - Beibehaltung des Spektrums der Kommunikationsmittel - Mitsprache fur alle - Kulturpolitik als Integrationspolitik.- 5.6 Strategiegrundsatze Persoenlichkeitsbildung.- Der Rationalisierungsangst entgegenwirken - Keine Zwangsmassnahmen - Stabilisierungsmassnahmen - Menschliehe Hilfestellung.- 5.7 Strategiegrundsatze Handlungsfreiraume.- Rationale Bewusstseinshaltung - Bewertungs- und Orientierungsmuster - Bewusste Lebensfuhrung.- 5.8 Strategiegrundsatze Wertesysteme.- Das Mittel ist das Problem - Umfassendes Technologiebewusstsein - Identitatsdruck ist Menschheitsherausforderung - Umfassende Wissenschaftlichkkeit.- 5.9 Strategiegrundsatze Integration.- Freier Austausch von Standpunkten - Konfliktaustragung mit kommunikativen Mitteln.- 6. Die Handlungstrager in der Kommunikativen Revolution.- 6.1 Strategische Ansatzpunkte.- Retardierende Funktion des Zentrums - Flexibilitat kommunikativer Handlungstrager - Funktionswiderspruche - Die Setzung von Rahmenbedingungen - Das Einbringen neuer kommunikativer Handlungstrager - Bildung einer lebensweltlichen Basis - Wissenschaft als Handlungstrager - Strategisches Pentagramm.- 6.2 Die Struktur kommunikativer Handlungstrager.- Strukturelle Differenzierung - Bereich Intimkommunikation - Bereich Individualkommunikation - Bereich Gruppenkommunikation - Bereich Wahlkommunikation - Bereich Massenkommunikation - Grundstruktur.- 6.3 Der informations-industrieile Komplex.- Von der vertikalen zur horizontalen Struktur - Beispiel: Netze - Grundstruktur - Tendenzen des Zusammenwachsens - Verhaltnis zum Informationsgewerbe - Notwendigkeit von Kontrolle - Erhalt von "checks and balances" - Stabilitat und Emanzipation - Berucksichtigung von Schutzbedurfnissen - Bedeutung von Initiativen.- 6.4 Das Informationsgewerbe.- Entstehen einer neuen Situation - Informatisierung und sektorale Instanzen - Kommunikative Handlungshintergrunde - Bildung von Informationsagenturen - Kooperation.- 6.5 Die Inforwationsinitiativen.- Aktivierung durch Technologien - Notwendigkeit der Unterstutzung.- 6.6 Kommunale Kultur-, Kommunikations- und Informationszentren.- 6.7 Informatisierungs-Infrastruktur.- Bibliographie.

「Nielsen BookData」 より

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