Zentralisierung und Subsidiarität : eine politökonomische Analyse dieses Spannungsfeldes in der Europäischen Union
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Zentralisierung und Subsidiarität : eine politökonomische Analyse dieses Spannungsfeldes in der Europäischen Union
(Internationale Marktwirtschaft / herausgegeben von Gustav Dieckheuer, Karl-Hans Hartwig und Theresia Theurl, Bd. 5)
P. Lang, c2004
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Bibliography: p. 297-335
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Description
Der Europaischen Union wird bereits seit langem fehlende Burgernahe und Zentralismus vorgeworfen. Durch den Vertrag von Maastricht wurde 1992 erstmals auf Gemeinschaftsebene ein allgemeines Subsidiaritatsprinzip verankert, um zentralisierenden Tendenzen entgegen zu wirken. Da jedoch Subsidiaritat von Gemeinschaftsorganen bzw. Mitgliedstaaten hoechst unterschiedlich interpretiert wurde, konnte der Grundsatz nicht seine (volle) Wirkung entfalten. Dennoch hat man am Subsidiaritatsprinzip bis heute festgehalten und es im Vertrag uber eine Verfassung fur Europa sogar fortentwickelt. Die gegenstandliche Analyse versucht, in einzelnen ausgewahlten Politikbereichen den jeweiligen Zentralisierungsgrad festzustellen und dann auf Basis politoekonomischer Ansatze konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten.
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